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„Konstruktion von Erinnerung“ – Rauminstallationen im Sibi

Bad Honnef |  „Konstruktion von Erinnerung“ heißt die Ausstellung anlässlich des 100-jährigen Sibi-Jubiläums im Lichthof der Schule. Zu sehen sind Rauminstallationen der beiden Kunstkurse der Jahrgangstufe Q2.

„Das Thema entstand im Rahmen unserer Unterrichtsreihe zur Ästhetik des Erinnerns im Werk von Christian Boltanski, das in diesem Jahrgang zugleich Vorgabe im Zentralabitur 2018 war“, erklärte Kunstlehrerin Julia Erlinghagen zu Beginn und wies darauf hin, dass in diesem Jahr ungewohnt viele Schüler im Fach Kunst ihr Abitur ablegen würden.

Christian Boltanski ist ein zeitgenössischer Künstler aus Frankreich, der sich in seinen Werken im Wesentlichen mit den Themen des Erinnerns und Vergessens, aber auch mit dem Tod auseinandersetzt. „Sein Werk ist für viele Betrachter auf den ersten Blick sicherlich schwer zugänglich: In seinen Rauminstallationen arbeitet er insbesondere mit unscharfen, vergrößerten Fotografien, Kleidungsstücken sowie Licht- bzw. Schattenwürfen, aber z.T. auch mit abstrakten und audiovisuellen Mitteln“, so Erlinghagen. Die Schüler hätten sich intensiv mit den Werken Boltanskis, mit der Gattung der Installation, aber auch mit wissenschaftlichen Theorien aus dem Bereich der Erinnerungsforschung auseinandergesetzt und ihre Projekte in Zweierteam oder in Gruppen umgesetzt.

Im Anschluss an die Ausführungen Erlinghagens stellten die Schüler Moritz Paetow, Beyda Akkaya, Timothy Renschler sowie Pia Rehburg und Laura Wegmann den zahlreich erschienen Gästen und Lehrern ihre Arbeiten vor.

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