Bad Honnef | Wie Katastrophenvorsorge beim DRK Bad Honnef funktioniert, zeigten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer am Wochenende auf dem „Fühl dich frühlich-Markt“ in der Innenstadt.
Gut bestückte Vorsorgepakete beweisen, wie einfach Hilfe im Ernstfall sein kann. Sie enthalten Lebensmittel, die lange haltbar sind, wie zum Beispiel Eintöpfe in Konserven oder Körnerbrot, außerdem Campingkocher, Laterne und Feldgeschirr. Sven Champion, Zugführer des Katastrophenschutzes: „ Wir haben hier ein gut funktionierendes System. Trotzdem braucht professionelle Hilfe auch Zeit. Bei einem flächendeckenden Schadensereignis wie etwa dem Oder-Hochwasser oder dem heftigen Wintereinbruch 2005 im Münsterland kann es 2-3 Tage dauern, bis die Helfer zu den Menschen vordringen.“ Für diese Zeit sollte sich jeder selbst versorgen können.
„Immer wieder zeigt es sich, dass hier vor allem die junge Generation an ihre Grenzen stößt. Selbst ein Stromausfall von wenigen Stunden kann zum Problem werden. Der Kühlschrank ist leer, Vorräte gibt es keine und ohne Bargeld kann nichts eingekauft werden“, sagt Nico Gay, Pressesprecher des DRK Bad Honnef. Die Katastrophenschutz-Spezialisten des Roten Kreuzes raten deshalb dringend, einen kleinen Vorrat anzulegen. Dabei sollte auch an einen Campingkocher, ein mit Batterien betriebenes Radio und eine Taschenlampe gedacht werden. Ein Erste-Hilfe-Set und eine Hausapotheke runden das „Vorsorgepaket“ ab.
Präsentiert wurde den Bad Honnefern auch die Vorsorge bei einem Großschadensfall. Ein echter Blickfang war der schwere LKW der Katastrophenschützer. Material zur Betreuung und Versorgung von Personen gehört genauso zu Ausstattung wie der Stromerzeuger und zwei Zelte.
Beeindruckend auch die Ausrüstung zum Transport und zur Verteilung von 2000 Litern Trinkwasser.
Hi,
guck mal hab DRK in Honnefer Internetzeitung entdeckt….
und Foto mit deiner Mutter….
Gruss Manfred