Bad Honnef – Karl Menser, der Architekt des Rhöndorfer Waldfriedhofs, mag in Rhöndorf bekannt sein, vielleicht auch darüber hinaus. Ist er aber auch für seine erfolgreichen Arbeiten als Bildhauer im Köln/Bonner Raum bekannt?
Sein künstlerisches Schaffen fiel in die schwierige Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, in die Zeit der politischen Umbrüche und Neuorientierung. An ihm schieden sich die Geister und die Denkmalskunst als Ausdruck des Empfindens nach dem Krieg wurde allgemein hitzig diskutiert.
Menser war als Bildhauer in die universitäre Welt eingetaucht und als Prof. Dr. daraus hervorgekommen.
Wie es dazu kam, erläutert Renate Mahnke in einem Lichtbildervortrag am 27. November 2019 um 19 Uhr in der Rhöndorfer Heimatstube, Löwenburgstr. 28.
Der Vortrag ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Gutenberghaus Bad Honnef e.V. und des Bürger- u. Ortsvereins Rhöndorf e.V.