So nett die Party war, eins haben die Organisatoren wirklich vermasselt: Es kam kaum zu Kontakten zwischen den Honnefern und den Migranten. Sie standen in der regel unter sich. Ähnlich wie man es vielleicht von mancher Geburtstagsfeier kennt, wo sich die verschiedenen Gruppen von Bekannten einfach nicht mischen. Das hätten die Organisatoren voraussehen und etwas dagegen tun müssen. Die Lautstärke der Musik war schon ein ziemliches Kommunikationshindernis, wenn man schon laut sprechen muss, um sich auf deutsch zu verstehen, kann man sich vielleicht vorstellen, wie schwer es für Leute ist, nicht in ihrer Muttersprache zu kommunizieren. Apropos Sprache: Neben den Namensschildern wären vielleicht auch Aufkleber sinnvoll gewesen, mit denen bei jedem erkennbar ist, welche Sprachen er spricht. Vielleicht auch eine freiwillige Vorstellungsrunde, dann kommt man später mit den Leuten eher ins Gespräch. Auf jeden Fall hat kein richtiger Austausch zwischen Einwohnern und Asylbewerbern stattgefunden, was wirklich schade ist angesichts der Mühen, die in diese Veranstaltung gesteckt wurden.
So nett die Party war, eins haben die Organisatoren wirklich vermasselt: Es kam kaum zu Kontakten zwischen den Honnefern und den Migranten. Sie standen in der regel unter sich. Ähnlich wie man es vielleicht von mancher Geburtstagsfeier kennt, wo sich die verschiedenen Gruppen von Bekannten einfach nicht mischen. Das hätten die Organisatoren voraussehen und etwas dagegen tun müssen. Die Lautstärke der Musik war schon ein ziemliches Kommunikationshindernis, wenn man schon laut sprechen muss, um sich auf deutsch zu verstehen, kann man sich vielleicht vorstellen, wie schwer es für Leute ist, nicht in ihrer Muttersprache zu kommunizieren. Apropos Sprache: Neben den Namensschildern wären vielleicht auch Aufkleber sinnvoll gewesen, mit denen bei jedem erkennbar ist, welche Sprachen er spricht. Vielleicht auch eine freiwillige Vorstellungsrunde, dann kommt man später mit den Leuten eher ins Gespräch. Auf jeden Fall hat kein richtiger Austausch zwischen Einwohnern und Asylbewerbern stattgefunden, was wirklich schade ist angesichts der Mühen, die in diese Veranstaltung gesteckt wurden.