Bad Honnef – Heute gab die CDU Bad Honnef ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die 16 Wahlbezirke der Stadt Bad Honnef bekannt. „Die CDU tritt zur Kommunalwahl in großer Geschlossenheit an. Das eindeutige Votum für Otto Neuhoff als Bürgermeister konnte bei der Aufstellung jetzt wiederholt werden“, erklärte der Vorsitzende der CDU-Bad Honnef, Michael Lingenthal. Die Aufstellungsversammlung leitete Staatssekretärin Andrea Milz.
Nach der Entscheidung teilt die CDU mit, sie präsentiere sich „mit den Direktkandidaturen und den persönlichen Stellvertretungen in einer guten Mischung der Generationen, der sozialen Gruppen, von Neueinstieg und Erfahrung, von Berg und Tal.
Die nominierten Mitglieder (Bezeichnung Wahlkreis, Direktkandidatur und pers. Stellvertretung):
10 Rhöndorf-Nord: Peter Profittlich / Claudia Horn
20 Rhöndorf-Süd: Hansjörg Tamoj / Stephan Schütte
30 Honnef-Nord: Jerald Birenfeld / Dr. Christian Koecke
40 Rommersdorf-Bondorf: Sebastian Wolff / Jeroen Andreß
50 Honnef-Ost: Dr. Christian Kunze / Christine Lutz
60 Selhof-Nord: Michalina Kuska / Sebastian Burdack
70 Honnef-Mitte: Prof. Dr. Rolf Cremer / Alexander Rettig
80 Honnef-West: Arif Kablan / Paul Friedrich
90 Honnef-Süd: Folkert Milch / Jonathan Grunwald
100 Selhof-West: Annette Hillebrand / Susanne Langguth
110 Selhof-Mitte: Ulrich Pohl / Petra Neunkirchen
120 Selhof-Süd: Botschafter Alexander Baum / Richard Thomas
130 Brüngsverg-Hövel: Dr. Doris Bell / Klaus Stockhausen 140 Aegidienber-Mitte: Gerhard Kunz / Sven Stauf
150 Himberg-Rottbitze: Michael Lingenthal / Elke Buttgereit
160 Orscheid-Wülscheid: Werner Seifert / Rudolf Schmitz
Vor Beginn der Versammlung erinnerte Michael Lingenthal in persönlichen Worten an Barbara Dressel, Mitbegründerin der „Frauen Union“ in Bad Honnef, Sachkundige Bürgerin im Schulausschuss und langjähriges Mitglied im Vorstand des CDU-Stadtverbandes.
Eindeutig sprach sich Michael Lingenthal in Erinnerung an den 27. Januar, den Tag der Befreiung von Auschwitz, gegen einen „Schlussstrich“ aus. Die Erinnerung an die ermordeten und verfolgten Menschen, auch an die jüdische Bevölkerung Bad Honnefs, müsse lebendig bleiben. Jedoch sei „Erinnung und Gedenken“ nicht ausreichend. Notwendig sei es, gegen jede Form des Antisemetismus einzutreten.
Zur europäischen Entwicklung sagte Lingenthal, dass die europäische Idee und die EU mit dem Brexit an Strahlkraft und Außenwirkung verliere. „Ein schmerzlicher Tag für Europa!“
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