Rhein-Sieg-Kreis – Im Rhein-Sieg-Kreis könnten die Bedingungen für den Radverkehr nicht unterschiedlicher sein: Während Meckenheim im bundesweiten Fahrradklimatest 2022 mit der Note 2,6 einen Spitzenplatz erreicht hat, fuhr ausgerechnet das für den Radtourismus eine große Rolle spielende Königswinter mit der Note 4,5 eine der schlechtesten Bewertungen bundesweit ein. In Berlin zeichneten ADFC-Bundesvorsitzende Rebecca Peters und Bundesverkehrsminister Volker Wissing am Montag die besten Kommunen aus. Sie gratulierten den persönlich anwesenden Bürgermeistern von Meckenheim und Bad Honnef, Holger Jung und Otto Neuhoff, für ihre starken Ergebnisse. Im Rhein-Sieg-Kreis bewerteten 2513 Bürger die Radverkehrsverhältnisse in allen 19 Städten und Gemeinden des Kreises. Dabei zeigt die Zusammensetzung der Teilnehmer, dass der Fahrradklimatest allgemein die Erfahrungen der Radfahrer abbildet. Im Kreisgebiet sind 79 % der Testteilnehmer kein Mitglied des ADFC.
447 Kommunen zwischen 20.000 und 50.000 Einwohnern
Das mit Abstand beste Ergebnis erzielte unter 447 Kommunen zwischen 20.000 und 50.000 Einwohnern wie schon 2020 die Stadt Meckenheim. Die Note verbesserte sich noch einmal leicht von 2,7 auf 2,6. Damit liegt Meckenheim in NRW auf Platz 1, bundesweit auf Rang 2, knapp hinter Baunatal. In vielen Bereichen ist die Bewertung ausgezeichnet: Erreichbarkeit des Zentrums 1,6; zügiges Radfahren 1,7; Wegweisung für Radfahrer 1,8. Und das Radfahren macht Spaß, dafür steht die Schulnote 1,8. Und die Radfahrer fühlen sich auf den zum Teil sogar autofreien Radrouten sehr sicher. Sie vergeben dafür die Note 2,3, die beste im Rhein-Sieg-Kreis und auch deutlich besser als in Bonn mit der Note 4,1.
Sehr gut abgeschnitten hat zudem Lohmar: Die Stadt hat nach Meckenheim mit der Note 3,4 die beste Bewertung im Rhein-Sieg-Kreis, liegt im NRW-Ranking auf Platz 10, bundesweit auf 16! Besonders gut bewertet wurden die Erreichbarkeit des Zentrums, die Wegweisung und die Möglichkeit zügig zu fahren. Als negativ benannt wurden zu schmale Radwege, der Winterdienst und schlechte Fahrradmitnahme im ÖPNV.
Aufsehenerregend ist die Entwicklung in Bad Honnef. Die Stadt hatte 2020 mit der Schulnote 4,5 den vorletzten Platz im Rhein-Sieg-Kreis belegt und lag bundesweit von damals 415 Kommunen auf Rang 401. In nur zwei Jahren hat Bad Honnef ein Fahrradkonzept entwickelt und die ersten Maßnahmen umgesetzt. Umlaufsperren wurden durch Bodenwellen ersetzt, Poller entschärft, ein Marketingkonzept „Radmomente“ entwickelt, auf Hauptstraßen wurden in kurzer Zeit Radstreifen angelegt und erste Einbahnstraßen geöffnet. Die Belohnung: Bad Honnef hat sich in seiner Stadtklasse bundesweit am stärksten verbessert, von 4,5 auf 3,6 und liegt jetzt auf Platz 69 von 447 Städten.
Auf den weiteren Plätzen folgen im Bundesranking der 447 Städte zwischen 20.000 und 50.000 und der 474 Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern: Wachtberg (Note 3,8, Platz 129 von 447), Siegburg (3,9, 161/447), Alfter (3,9, 179/447), Niederkassel (3,9 188/447), Hennef (3,9, 201/447), Swisttal (4,0, 255 von 474), Ruppichteroth (4,0, 292/474), Neunkirchen-Seelscheid (4,0, 297/474), Windeck (4,3, 396/474), Rheinbach (4,3, 373/447), Bornheim (4,3, 377/447), Eitorf (4,4, 412/474), Much (4,4, 424/474) und Königswinter (4,5, 432/447).
Der letzte Platz im Rhein-Sieg-Kreis für Königswinter und die bundesweit schlechte Platzierung auf Rang 432 von 447 Kommunen ist für den ADFC keine Überraschung. Dr. Peter Lorscheid, verkehrspolitischer Sprecher des ADFC rechtsrheinisch ist enttäuscht. „Der Radverkehr wird entlang des Rheins total ausgebremst und ist teilweise nicht möglich, während Autos weiterhin die Uferpromenade nutzen dürfen. Die Bergorte sind nicht mit Königswinter verbunden, die Situation auf dem Rheinradweg katastrophal.“ In acht Kategorien wird die Stadt mit 5 und schlechter bewertet. Dazu zählen die mangelnde Breite und schlechten Oberflächen der Radwege. „Der Rheinradweg Richtung Bad Honnef ist seit Jahren eine Buckelpiste“, kritisiert Lorscheid. Als mangelhaft bewertet wurden auch die Führung an Baustellen und die hinderlichen Ampelschaltungen. „Für die Radverkehrsförderung der vergangenen zwei Jahre bekommt Königswinter eine 5,2. Das sollte der Stadt zu denken geben“, so Lorscheid.
113 Kommunen zwischen 50.000 und 100.000 Einwohnern
In der Kategorie der Städte bis 100.000 Einwohnern wurden zwei Kommunen aus dem Rhein-Sieg-Kreis bewertet. Troisdorf verbesserte sich von 4,0 auf die Note 3,8 und landet damit auf Rang 31 von 113 Städten. Allerdings ist Troisdorf weit entfernt von den guten Bewertungen früherer Zeiten, als die Stadt Vorreiter in Sachen Fahrradfreundlichkeit war. So erhält die Stadt für ihre Fahrradförderung der vergangenen zwei Jahre eine 4,5, die Führung an Baustellen ist mit 4,7 miserabel. Hinter Troisdorf liegt Sankt Augustin, das sich von 3,9 auf 4,0 leicht verschlechterte und auf Rang 47 liegt. Gelobt wurden die Erreichbarkeit des Zentrums und das zügige Radfahren, kritisiert werden die Führung an Baustellen, die Oberflächen der Radwege, schlechte Ampelschaltungen und fehlende Falschparkerkontrolle.
Meckenheim hat leider keine Strahlkraft für die anderen Rhein-Sieg-Kommunen
Großes Lob erntet Meckenheim von Dr. Georg Wilmers, dem verkehrspolitischen Sprecher des ADFC im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis. „Meckenheim ist so gut wie nie. Die Stadt hat sich in allen Bereichen nochmals leicht verbessert.“ Das davon jedoch die anderen Kommunen im Kreis nicht lernen, trifft auf Unverständnis. „In Meckenheim kann man sich anschauen, wie man ein Radverkehrsnetz schafft, das sogar in Teilen autofrei ist, wie man den Radverkehr in Neubaugebieten gleich mitplant“, so Wilmers. Und doch sind die Ergebnisse der Nachbargemeinden enttäuschend. In Rheinbach sei der Aufschwung von 2020 verflogen, das geplante Radverkehrsnetz der „Blauen Straßen von Rheinbach“ am Widerstand des Kreises gescheitert, das Nachfolgekonzept des „Zukunftsorientierten Radverkehrskonzepts“ noch nirgendwo erkenn- oder gar erfahrbar. Bornheim diskutiere zehn Jahre nach dem Grundsatzbeschluss immer noch über die Realisierung der Radpendlerroute nach Bonn. Auch Alfter trete auf der Stelle, der kürzlich in Alfter erfolgte Ausbau eines großen Abschnitts der Radpendlerroute von Bornheim nach Bonn und die Realisierung kleinerer, gezielter Maßnahmen wie die Abflachung von Bordsteinen auf Radrouten konnten sich bei der Befragung im Herbst 2022 noch nicht niederschlagen. Wachtberg habe immerhin sein etwas besseres Niveau gehalten und schaffe Lückenschlüsse. Swisttal habe sich dagegen deutlich verschlechtert, es gebe keine Leuchtturmprojekte, das „Konzept zum Alltagsradverkehr“ von 2018 werde nicht umgesetzt.
Rechtsrheinisch tut sich zu wenig in den Berggemeinden wie Much, Eitorf, Windeck Ruppichteroth und Neunkirchen-Seelscheid, die alle mit 4 und schlechter abgeschnitten haben, so Lorscheid. Aber immerhin gebe es Lichtblicke, etwa in Siegburg, wo endlich die Fußgängerzone geöffnet wurde. Schwachpunkte im Rhein-Sieg-Kreis seien vor allem die fehlenden oder schlechten Verbindungen zwischen den Dörfern und Kommunen. Die Radpendlerrouten seien weiterhin Zukunftsmusik, aber unverzichtbar, wolle man Berufspendler aufs Rad bekommen. „Dabei liegen viele Orte des Rhein-Sieg-Kreises in Fahrradnähe zu den Arbeitsplatzschwerpunkten im Kreis und in Bonn. Aber die Radrouten sind einfach zu schlecht und erlauben kein zügiges Pendeln zur Arbeit oder auch nur in den Nachbarort“, so Lorscheid.
Kommune | Interviews | Rang auf Landesebene | Rang auf Bundesebene | Gesamtnote |
Meckenheim | 100 | 1/125 | 2/447 | 2,6 |
Lohmar | 107 | 10/125 | 16/447 | 3,4 |
Bad Honnef | 232 | 29/125 | 69/447 | 3,6 |
Wachtberg | 128 | 40/125 | 129/447 | 3,8 |
Troisdorf | 108 | 11/46 | 31/113 | 3,8 |
Siegburg | 211 | 48/125 | 161/447 | 3,9 |
Alfter | 119 | 51/125 | 179/447 | 3,9 |
Niederkassel | 136 | 53/125 | 188/447 | 3,9 |
Hennef (Sieg) | 166 | 57/125 | 201/447 | 3,9 |
Swisttal | 75 | 43/68 | 255/474 | 4,0 |
Sankt Augustin | 216 | 16/46 | 47/113 | 4,0 |
Ruppichteroth | 67 | 47/68 | 292/474 | 4,0 |
Neunkirchen-Seelscheid | 67 | 48/68 | 297/474 | 4,0 |
Windeck | 109 | 56/68 | 396/474 | 4,3 |
Rheinbach | 162 | 111/125 | 373/447 | 4,3 |
Bornheim | 129 | 113/125 | 377/447 | 4,3 |
Eitorf | 142 | 59/68 | 412/474 | 4,4 |
Much | 59 | 62/68 | 424/474 | 4,4 |
Königswinter | 180 | 122/125 | 432/447 | 4,5 |
Hintergrund: Der 10. ADFC-Fahrradklimatest fand vom 1. September bis zum 30. November 2022 statt. Bundesweit nahmen 245.000 Radfahrer in Deutschland teil, in Bonn, Rhein-Sieg-Kreis und im Kreis Euskirchen waren es über 5100 Teilnehmer. Über 1100 Städte aus sechs Ortgrößengruppen haben die geforderte Mindestteilnehmerzahl erreicht und sind so in die Wertung für das Städteranking gekommen. Neben Bonn haben erstmals alle 19 Kommunen im Rhein-Sieg-Kreis erstmals die Mindestteilnahmezahl erreicht, im Kreis Euskirchen sind es vier Kommunen.
Bonn verbessert sich vom 14. auf den 6. Platz
Maßnahmen für Radverkehr werden positiv eingeschätzt: Note für Radfahren
in Bonn steigt von 4,2 auf 3,8 – Bonn hinter Münster auf Rang 2 in NRW
Bonn, 24. April 2023 – Die Investitionen in den Radverkehr in Bonn der vergangenen zwei Jahre kommen bei den Radfahrern an: Im bundesweiten Fahrradklimatest 2022 haben die Radfahrer das Fahrradklima in der Stadt mit der Schulnote 3,8 bewertet. 2020 war die Note mit 4,2 deutlich schlechter. Durch die höhere Bewertung verbesserte sich Bonn im bundesweiten Ranking der Kommunen zwischen 200.000 und 500.000 Einwohner von Rang 14 auf 6. In NRW liegt Bonn hinter Münster, das die Note 3,0 erreichte, sogar auf Platz 2 vor Bielefeld (Note 3,9) und Aachen (4,0). Am Montag zeichneten ADFC-Bundesvorsitzende Rebecca Peters und Bundesverkehrsminister Volker Wissing Bonn als die Großstadt bundesweit aus, die sie sich in den vergangenen zwei Jahren am stärksten verbessert hat. Das Lob nahm Oberbürgermeisterin Katja Dörner entgegen, die eigens zur Verleihung nach Berlin gereist ist. 1965 Radfahrer haben sich in der Bundesstadt an der Umfrage beteiligt, die vom Bundesverkehrsministerium unterstützt wird. Dabei zeigt die Zusammensetzung der Teilnehmer, dass er allgemein für die Radfahrer spricht. In Bonn sind 73 % der Teilnehmer kein Mitglied des ADFC.
Die besten Noten erreichte Bonn für die Öffnung von Einbahnstraßen (Note 2,2), das kommunale Fahrradverleihsystem (2,6), für die Erreichbarkeit der Innenstadt sowie die Fahrradförderung in den vergangenen zwei Jahren (je 2,7). Mit 3,0 bewertet wurden die Kategorien „zügiges Radfahren“ und „Radfahren durch Alt und Jung“. Noten zwischen 3,2 und 3,6 erhielten die Wegweisung für Radfahrer, die Werbung fürs Radfahren und die Akzeptanz als Verkehrsteilnehmer. Ob Radfahren in Bonn Spaß macht oder eher Stress ist, wurde mit der Note 3,5 bewertet. Schlechte Noten bekommt Bonn für die Bekämpfung des Fahrraddiebstahls (4,9), die schlechte Fahrradmitnahme in Bussen und Bahnen (4,8), die immer noch mangelhafte Führung des Radverkehrs an Baustellen, für die als ungenügend empfundene Falschparkerkontrolle auf Radwegen und für oft zu schmale Radwege und Radstreifen (jeweils 4,7). Kritisch gesehen werden die hinderlichen Ampelphasen für den Radverkehr (keine grüne Welle) und die Konflikte mit dem Kfz-Verkehr (je 4,5). Für das Sicherheitsgefühl beim Radfahren geben die Befragten nur die Note 4,1. Für die Aussage, dass sich Alt und Jung auf Radwegen sicher bewegen können, erhält Bonn nur die Note 4,4.
„Das Ergebnis des Fahrradklimatests zeigt, dass sich der Mut der Ratsmehrheit, mehr für den Radverkehr und die Verkehrswende zu tun, lohnt und von den Radfahrern auch honoriert wird“, sagte Gerd Billen, verkehrspolitischer Sprecher des ADFC in Berlin. Billen erinnert dabei auch an die große Unterstützung in der Bürgerschaft für die Initiative Radentscheid, die sich für ein besseres Radverkehrsnetz in Bonn einsetzt und im Coronajahr 2020 von 28.074 Bürgern mit ihrer Unterschrift unterstützt wurde. „Ein große Zahl der Bürger steht dahinter, die begrenzten Flächen in Bonn neu zu gestalten und lebenswerter zu machen.“ Billen: „Mit den neuen Radspuren auf Oxfordstraße, Römerstraße, auf der Viktoriabrücke, am Rheinufer in Bonn, die Verbreiterung des Radweges in der Rheinaue in Beuel sowie den Umweltspuren auf Belderberg und Hermann-Wandersleb-Ring hat eine Ära begonnen, in der über die Förderung des Radverkehrs nicht mehr nur geredet wird, sondern sie auch umgesetzt wird. Das schafft ein neues Klima in der Stadt.“
Der neuen Ratsmehrheit attestiert der ADFC Mut, auch unbequeme Entscheidungen zu treffen und umzusetzen. Doch weitere Durchbrüche müssten folgen. „Dass die 2014 beschlossene Radpendlerroute Bornheim-Alfter-Bonn immer noch nicht fertig ist, lässt befürchten, dass die neun anderen Radpendlerrouten, die der ADFC mit Bonn und den Rhein-Sieg-Kommunen besprochen hat, eine Jahrhundertaufgabe werden“, so Billen. „Wir hoffen, dass es bei den nächsten Routen schneller geht.“ Wir brauchen 2023 und 2024 mutige Entscheidungen, um ein ambitioniertes Radverkehrsnetz auf den Weg zu bringen, so Billen. Er erinnert an den Radschnellweg entlang der A565 über den Rhein hinweg, das dringend notwendige Fahrrad-Hauptroutennetz für Bonn mit Anschlüssen an das Umland und die 4. Rheinbrücke für Radfahrer und Fußgänger, die jetzt geplant werden müsse, um die Verkehrsbelastungen der Zukunft bewältigen zu können.
ADFC Bonn/Rhein-Sieg
Unglaublich, wie unterschiedlich die Entwicklung selbst von Nachbarstädten verlief! So verbesserte sich Bad Honnef fast um eine gesamte Note, während Königswinter weiter zurück fiel. In der Kategorie „Fahrradförderung in letzter Zeit“ schnitt Bad Honnef entsprechend mit +0,6 Punkten, Königswinter jedoch -1,1 Punkte schlechter als der Bundesschnitt ab.
In NRW waren bereits 2020 Kommunalwahlen. In Königswinter nach „Machtwechsel“ erlebten die Bewerter keinerlei Verbesserungen, jedoch eine Stagnation der katastrophalen Bedingungen: Extrem schmale & unterbrochene Radwege am Rhein mit miserabler Oberfläche, fehlende Abstellmöglichkeiten etc. Unverändert gibt es keinen Radweg von den Bergorten Oberpleis, Ittenbach etc zu den Rheinorten Königswinter&Oberdollendorf, dieser wird auch die nächsten Jahre nicht gebaut. Dabei nutzen dank Pedelec mittlerweile viele diese Bundesstraßen – um dann in Königswinter Ort ihre teuren Pedelecs (z.B. am Bahnhof Oberdollendorf) nicht abschließen zu können.
Es gibt auch andere Verkehrsteilnehmer außer Radfahrern. Es ist alles gut so, wie es ist.
Es wäre schon hilfreich, wenn man mit Kleinigkeiten das Radfahren sicherer machen würde, es müssen nicht immer die großen, unbezahlbaren Aktionen sein. Wer glaubt denn wirklich an einen 14 Millionen Radweg parallel zum Schmelztal??
Etwas Farbe, um die Radwege von Ittenbach nach Oberpleis deutlich zu machen, eindeutige Kennzeichnung an Ein-u. Ausfahrten. Auch der Radweg von Heisterbacherrott nach Oberdollendorf lässt sich sicherlich mit wenig Aufwand herrichten. Wäre da nicht die hemmende Bürokratie, die solche Maßnahmen ins unendliche verschiebt.