Bad Honnef – Vom 18. bis 20. Juli wird die idyllische Insel Grafenwerth zum Mekka der deutschen Freestyle Frisbee Szene. Die Deutschen Meisterschaften in dieser spektakulären Sportart versprechen nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern auch ein einzigartiges Festivalgefühl mit Zelten, Poolzugang und Partystimmung.
Organisiert wird das Event von der Freestyle-Abteilung des Bonner Vereins Bonnsai in Zusammenarbeit mit der Bonner Wurfgenossenschaft. Beide Gruppen sind tief in der Szene verwurzelt und haben bereits langjährige Erfahrung in der Ausrichtung großer Frisbee-Turniere – nicht zuletzt durch das bekannte Ultimate-Turnierformat „Rheinwerfen“, das seit über einem Jahrzehnt auf derselben Insel ausgetragen wird.
Schon ab Donnerstagnachmittag, dem 17. Juli, reisen die Teilnehmenden an und schlagen ihre Zelte auf dem Gelände des inselzugehörigen Freibads auf. Neben einem durchgehenden Zugang zum Pool erwartet die Athletinnen und Athleten am Freitagabend ein gemeinsames Welcome-Event, das den Startschuss für ein unvergessliches Wochenende gibt.
Wettkampf mit Vielfalt
Die Deutsche Meisterschaft wird in vier Kategorien ausgetragen:
- Open Pairs: Zweierteams, offen für alle Geschlechter.
- Open Coop: Dreierteams, ebenfalls offen für alle.
- Mixed Pairs: Zweierteams bestehend aus Personen unterschiedlicher Geschlechtsidentitäten.
- Women Pairs: Zwei Personen, die sich als Frauen oder Mädchen identifizieren.
Diese Vielfalt spiegelt die offene und inklusive Kultur der Freestyle-Community wider, die neben technischer Brillanz und akrobatischer Kreativität auch den Teamgeist feiert.
Mehr als nur ein Sportevent
„Freestyle Frisbee ist eine Mischung aus Sport, Tanz und Jonglage – es ist Performance auf höchstem Niveau“, sagt ein Sprecher von Bonnsai. Die Kulisse der Rheininsel und die Möglichkeit, direkt vor Ort zu zelten und gemeinsam zu feiern, machen das Wochenende zu einem echten Highlight im Kalender der Frisbee-Szene.
Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen, sich von den Choreographien und dem Können der Teilnehmenden begeistern zu lassen – und vielleicht sogar selbst einmal eine Scheibe in die Hand zu nehmen.