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Bad Honnef – Wer Geschichte nicht nur erzählen, sondern auch sichtbar machen will, braucht mehr als Worte: Der Geschichtsweg in Bad Honnef tut genau das – und er zeigt sich jetzt in neuem Gewand. Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung wurde das beliebte Informationsangebot umfassend überarbeitet.
Die Initiative für den Geschichtsweg ging ursprünglich bereits 2009 von der Bürgerstiftung Bad Honnef aus. 2016 wurde das Projekt erstmals abgeschlossen. Doch mit dem Aufstellen der Tafeln war es nicht getan. Inhalte müssen regelmäßig auf Aktualität geprüft und Tafeln gegen Vandalismus geschützt werden – Grund genug für eine umfassende Runderneuerung.
Annette Stegger von der Bürgerstiftung und Philipp Herzog vom Heimat- und Geschichtsverein Herrschaft Löwenburg stellten nun die modernisierte Version vor. Insgesamt wurden 50 Informationstafeln überarbeitet und weitere Standorte mit neuen Stelen ergänzt – etwa auf der Insel Grafenwerth und am Tierbrunnen in der Innenstadt. Die Bürgerstiftung stellte für das Projekt 7.000 Euro bereit.
Annette Stegger hob namentlich Martin Walter, Gerd Lübbering und Helgi aufm Kampe von der Bürgerstiftung bzw. dem Heimat- und Geschichtsverein Herrschaft Löwenburg hervor, die besonderen Anteil am Gelingen des Projekts gehabt hätten. Hellmuth Buhr, Vorsitzender des Stiftungsrates, wünschte sich eine stärkere Beteiligung der Bad Honnefer Schulen an dem Projekt Geschichtsweg, damit die Schülerinnen und Schüler auch ein größeres Interesse an der Historie der Stadt Bad Honnef finden.
„Der Geschichtsweg war von Anfang an ein Gemeinschaftsprojekt“, betonte Stegger. In enger Zusammenarbeit beider Institutionen sei ein Angebot entstanden, das sowohl Touristen als auch Einheimischen die Geschichte ihrer Stadt näherbringt. Ergänzt werden die Lehrtafeln durch gedruckte Flyer sowie umfangreiche Informationen auf der Website der Bürgerstiftung.