Bad Honnef – Da würden diesmal nur sehr junge Leute feiern, sorgte sich ein gestandener Ramba Zamba-Fan um seine Teilnahmeberechtigung an der Ramba Zamba-Party der KG Ziepches Jecke heute Abend in der CJD-Aula in Königswinter.
Alles Quatsch! Ramba Zamba ist für alle da, junge Jecken und eben erfahrene Jecken. Die kamen zuhauf – von 18 bis 93. Und das, obwohl der Veranstalter seine beliebte Karnevalsparty nicht am Heimatort, im Kursaal in Bad Honnef, durchführen konnte. Der ist bekanntlich wegen Renovierung noch bis Ende März geschlossen.
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DJ Nycco brachte die Party-Gemeinschaft in Schwung, die Ehrengarde der Stadt Köln war der erste Höhepunkt des Abends.
Zum ersten Mal so richtig außer Rand und Band gerieten die jecken Fans, als sich die Tanzgarde der KG Ziepches Jecke auf der Bühne formierte. Mit atemberaubenden Tänzen zu kölsch-rockiger Musik sorgte sie für reichlich Gänsehaut beim Publikum, das die jungen Frauen und Männer gar nicht mehr von der Bühne lassen wollte.
Jeck und kess präsentierte sich die Gruppe Rockemarieche bei Ramba Zamba. Rock, Pop, Country mit freshen Beats und Elektrosounds in kölscher Mundart, „ölverschmiert und von V8-Motoren angetrieben“ beschreibt Rockmarieche um Frontfrau Peggy seine Kunst. Der authentische Sound der frühen 50er Jahre, „die Ursuppe des Rock n‘ Roll“, hat den Musikerinnen laut Selbstdarstellung den Kopf verdreht.
Danach kam die Hausband de Köbesse, die natürlich ihren Hit Nix zo verliere mit im Gepäck hatte.
Et Klimpermännche Thomas Cüpper und Druckluft setzten dann noch ihre Sahnehäupchen auf das gigantische Ramba Zamba-Programm.
Ein Käfig voller Jecken. Im nächsten Jahr steht der wieder im Kursaal.
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