Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Bad Honnef – Ein Abend voller Musik, Emotionen und Solidarität: Zum ersten Mal machte die beliebte Benefizreihe „Nit esu kniestich“ im Rahmen von Kurhaus Live Station in Bad Honnef – und bescherte dem Publikum einen unvergesslichen Musikabend. Seit 2014 findet die Veranstaltungsreihe in Königswinter und Linz statt, nun also auch in der Kurstadt am Rhein.
Hinter dem Projekt stehen Norbert Schmitz, Ralph Müllenschläder und Miriam Brackelsberg, die es auch dieses Mal wieder geschafft haben, zahlreiche namhafte Musikerinnen und Musiker für den guten Zweck zu gewinnen. Mit Leidenschaft, Professionalität und viel Herzblut sorgten sie für einen Abend, der sowohl musikalisch als auch menschlich berührte.
Insgesamt wurden seit dem Start der Reihe bereits über 30.000 Euro für soziale Projekte gesammelt – ein beeindruckendes Ergebnis ehrenamtlichen Engagements. Der Erlös des diesjährigen Konzerts kommt den Tafeln in Linz, Bad Honnef und Königswinter zugute.
„Die Zahl der Bedürftigen wächst ständig, während die Lebensmittelspenden leider zurückgehen“, betonten die Organisatoren. Umso größer sei die Freude über das hervorragende finanzielle Ergebnis und die überwältigende Unterstützung durch Publikum, Künstler und Sponsoren. Kurz nach Ende des Konzerts gab Veranstalter Nico Büsch von Kurhaus Live bekannt, dass durch den Verkauf der Eintrittskarten bereits 4.500 EUR an Spenden eingegangen seien. Die Summe werde nach Auszählung der Spendenbox noch größer werden.
Alle Spenden sowie die Eintrittsgelder gehen ausnahmslos und zu gleichen Teilen an die drei Tafel-Standorte.
Mit großem Applaus und vielen glücklichen Gesichtern endete ein Abend, der deutlich machte, was Musik bewirken kann: Gemeinschaft, Freude und konkrete Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenssituationen.
„Nit esu kniestich“ – das ist nicht nur Musik, sondern gelebte Solidarität.
Fotos: Stella Batzella







