Rhein-Sieg-Kreis – Die Koalition Rhein-Sieg setzt in diesem Frühjahr auf die Bewahrung und Wiederbelebung Alter Sorten. Ziel ist es, die regionale Biodiversität zu stärken und die Vielfalt der Obstbäume in der Region zu bewahren.
Bildrechte: Biostation Eitorf, Dipl. Biol. Barbara Bouillon, Das Bild zeigt „Rheinische Schafsnase, Schnitzenbus
Alte Sorten wie Äpfel, Birnen und Kirschen werden gepflanzt, aber auch weniger bekannte Bäume wie Quitten und Mirabellen sind wiederentdeckt worden. Dabei stellt der Klimaschutzfonds 25.000 EUR zur Förderung von langlebigen Bäumen im Kreisgebiet zur Verfügung.
„Jeder Baum zählt“: Pflanzung Alter Sorten fördert Biodiversität und bietet Schädlingsresistenz
Die Initiative „Jeder Baum zählt“ hat nicht nur ökologische, sondern auch kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung. So tragen die bei „Jeder Baum zählt“ gepflanzten Alten Sorten nicht nur dabei bei, die Biodiversität zu erhalten, sondern sie weisen auch eine natürliche Resistenz gegenüber spezifischen Schädlingen und Krankheiten auf.
„Jeder Baum zählt“ und die Bedeutung der regionalen Identität
Darüber hinaus fördern die Alten Sorten die regionale Identität und den wirtschaftlichen Nutzen. Die Pflanzaktion bietet den Vorteil, die Luftqualität zu verbessern und auch den Sauerstoffgehalt der Umgebung zu erhöhen. „Jeder Baum zählt“ hilft, die Bodenqualität zu verbessern und den Wasserhaushalt zu regulieren. So leistet die Pflanzung einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Umwelt und Natur und fördert gleichzeitig die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner im Kreisgebiet.
Machen Sie mit und setzen Sie ein Zeichen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit! Gemeinsam können wir die Vielfalt Alter Sorten im Rhein-Sieg-Kreis bewahren und unsere Umwelt nachhaltig unterstützen. „Jeder Baum zählt!“ (ew)
GRÜNE im Kreistag Rhein-Sieg