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Bad Honnef – Zum dritten Mal in Folge wurde in Bad Honnef am Vorabend des Aschermittwochs die Nubbelverbrennung gefeiert – ein Brauch, der nun fest in den närrischen Kalender der Küfer-Jupp-Gemeinde integriert ist. Die Idee zu dieser Zeremonie hatte Nina Olbrück von den Ziepches Jecke.
Bevor der Nubbel dem Feuer übergeben wurde, zog die Trauergemeinde mit Fackellicht, Musik und Geschluchze durch die Straßen des Veedels. Der feierliche Umzug sorgte für ein stimmungsvolles Bild. Die Teilnehmer verabschiedeten sich dabei mit Augenzwinkern von den Sünden der Karnevalstage – denn der Nubbel steht traditionell für alles, was in der jecken Zeit schiefgelaufen ist.
Die Zeremonie fand ihren Höhepunkt, als der Nubbel den Flammen übergeben wurde. Zum Ausklang wurde „Unsere Stammbaum“ gespielt – der Klassiker schlechthin, der für die Vielfalt im Rheinland steht.