Honnef heute - Presse, Nachrichten, NewsHonnef heute - Presse, Nachrichten, News
  • Bad Honnef
    • Alle Artikel
    • Über Honnef heute
    • Siebengebirge
      • Bad Honnef
      • Aegidienberg
      • Rhöndorf
      • Rommersdorf-Bondorf
      • Selhof
      • Königswinter
    • RheinSzene
    • Bonn
    • Rhein-Sieg-Kreis
    • Rheinland-Pfalz
    • CityCamera
    • CityRadio
    • Handel, Gastronomie, Gewerbe & Co.
    • Kommentar
    • An die Redaktion
    • Starseite werbefrei
    • Honnef heute Live
  • Bürgermeisterwahl 2025
  • Kulturmeile
  • Sport
    • Fußball
      • Landesliga Staffel 1
      • Kreisliga B, St. 2
      • Kreisliga B, St. 3
      • Kreisliga C, St, 6
    • Basketball
      • Spielplan Dragons
    • Handball 1. Mannschaft
  • Veranstaltungen
    • Termin eintragen
    • 2025
      • April
      • Mai
      • Juni
      • Juli
      • August
      • September
      • November
      • Dezember
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Cookieeinstellungen
    • Kontakt
Lesen: Uni Bonn: Bei Stopp russischer Energieimporte würde Deutschland die Energie nicht ausgehen
Teilen
Font ResizerAa
Font ResizerAa
Honnef heute - Presse, Nachrichten, NewsHonnef heute - Presse, Nachrichten, News
  • Bad Honnef
  • Bürgermeisterwahl 2025
  • Kulturmeile
  • Sport
  • Veranstaltungen
  • Impressum
Begriff eingeben ...
  • Bad Honnef
    • Alle Artikel
    • Über Honnef heute
    • Siebengebirge
    • RheinSzene
    • Bonn
    • Rhein-Sieg-Kreis
    • Rheinland-Pfalz
    • CityCamera
    • CityRadio
    • Handel, Gastronomie, Gewerbe & Co.
    • Kommentar
    • An die Redaktion
    • Starseite werbefrei
    • Honnef heute Live
  • Bürgermeisterwahl 2025
  • Kulturmeile
  • Sport
    • Fußball
    • Basketball
    • Handball 1. Mannschaft
  • Veranstaltungen
    • Termin eintragen
    • 2025
  • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Cookieeinstellungen
    • Kontakt
Folge uns
westmedien.de
Honnef heute - Presse, Nachrichten, News > Alle Artikel > Siebengebirge > Königswinter > Uni Bonn: Bei Stopp russischer Energieimporte würde Deutschland die Energie nicht ausgehen
KönigswinterTitelUniversität Bonn

Uni Bonn: Bei Stopp russischer Energieimporte würde Deutschland die Energie nicht ausgehen

Letztes Update: 08.03.2022
Honnef heute
Teilen
4 Min Lesezeit
energie gas
Teilen

Bonn – Würde die Bundesregierung russische Energieimporte stoppen, könnte sich die deutsche Wirtschaft anpassen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Forschungsteams um die Ökonomen Prof. Dr. Moritz Schularick und Prof. Dr. Moritz Kuhn, Mitglieder des Exzellenzclusters ECONtribute der Universitäten Bonn und Köln. Die Studie ist als „ECONtribute Policy Brief“ erschienen.

Übersicht
  • Politik unterschätze Ausweicheffekte
  • Einkommensschwache Haushalte entlasten
  • ECONtribute: Einziger wirtschaftswissenschaftlicher Exzellenzcluster

Die Forschenden haben die möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen eines Importstopps russischer Energie analysiert. Das Ergebnis: Die Folgen wären zwar deutlich, aber handhabbar. Deutschland würde die Energie nicht ausgehen. Allerdings müssten Öl, Steinkohle und Gas aus anderen Ländern bezogen und die Industrie langfristig umstrukturiert werden. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) würde der Studie zufolge kurzfristig um 0,5 Prozent bis 3 Prozent zurückgehen, umgerechnet zwischen 100 und 1000 Euro pro Jahr und Einwohner. Zum Vergleich: 2020 sank das BIP aufgrund der Corona-Pandemie um 4,5 Prozent.

Politik unterschätze Ausweicheffekte

Die Öl- und Kohleeinfuhren aus Russland könnten relativ leicht durch Importe aus anderen Ländern ersetzt werden. Schwieriger wird es beim Gas: Es gibt keine Pipelineinfrastruktur für Lieferungen aus anderen Regionen und nur weniger verfügbare Gasterminals. Aktuell bezieht Deutschland laut Statistischem Bundesamt rund die Hälfte des jährlichen Gasbedarfs aus Russland. Die Forschenden berechneten anhand eines makroökonomischen Modells, welche wirtschaftlichen Folgen ein Stopp dieser Importe hätte und kombinierten die Ergebnisse mit Daten zum deutschen Energieverbrauch. Gas aus anderen Ländern wie Norwegen, Algerien oder Aserbaidschan und der Einsatz anderer Brennstoffe zur Elektrizitätsherstellung, wie Kohle oder Kernenergie, könnten das Defizit vermutlich nur auf etwa 30 Prozent reduzieren.

Teures Gas müsste über den Sommer eingelagert werden, um den Bedarf im kommenden Winter zu decken. Insgesamt sollten die Kosten des Importstopps selbst im pessimistischsten Szenario allerdings nicht über drei Prozent des BIPs ansteigen. „Die Politik unterschätzt, dass sich Industrie und Konsumenten bei höheren Preisen anpassen werden“, sagt Moritz Schularick, Professor bei ECONtribute an der Universität Bonn. Also etwa auf andere Energiequellen umsteigen oder den Verbrauch reduzieren.

Einkommensschwache Haushalte entlasten

Die Forschenden fordern die Politik auf, einkommensschwache Haushalte gezielt zu unterstützen und gleichzeitig Anreize für einen geringeren Gasverbrauch zu setzen. „Wenn ein Embargo gewünscht wird, sollte es möglichst früh beginnen, damit sich Industrie und Haushalte während des Sommers umstellen können“, sagt Schularick. Auch wenn ein Embargo nicht unmittelbar bevorstehe, sei es ratsam, die Energiepreise schon jetzt weiter anzuheben. Langfristig müsse außerdem die Gasinfrastruktur zu anderen Ländern ausgebaut werden.

ECONtribute: Einziger wirtschaftswissenschaftlicher Exzellenzcluster

Die Studie ist unter anderem im Rahmen von ECONtribute entstanden. Es handelt sich dabei um den einzigen wirtschaftswissenschaftlichen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Exzellenzcluster – getragen von den Universitäten in Bonn und Köln. Der Cluster forscht zu Märkten im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Ziel von ECONtribute ist es, Märkte besser zu verstehen und eine grundlegend neue Herangehensweise für die Analyse von Marktversagen zu finden, die den sozialen, technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der heutigen Zeit, wie zunehmender Ungleichheit und politischer Polarisierung oder globalen Finanzkrisen, gerecht wird.

Publikation: David Baqaee, Christian Bayer, Moritz Kuhn, Benjamin Moll, Andreas Peichl, Karen Pittel, Moritz Schularick: What if? The economic effects for Germany of a stop of energy imports from Russia, Internet: https://www.econtribute.de/RePEc/ajk/ajkpbs/ECONtribute_PB_029_2022.pdf

Johannes Seiler

 

  • teilen  
  • RSS-feed 
  • E-Mail 
  • drucken 

Ähnliche Beiträge

TAGGED:energieUni Bonn
Teile diesen Beitrag
Facebook E-Mail Copy Link Drucken

Artikel via E-Mail abonnieren

Gib deine E-Mail-Adresse an, um diesen Blog zu abonnieren und Benachrichtigungen über neue Beiträge via E-Mail zu erhalten.

Werbung


Zumsande
Hcw team bÜrofachhandel werbung neu fertig herbst 2025

CityRadio

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Buzzsprout. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen
Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren

Werbung


wimmeroth physio

Sitzungen Rathaus

Rats- und Ausschusssitzungen

Auch interessant

Mädchensitzung – Jecke Wiever mit allen Sinnen

20. August 2022

Der alte/neue HFV-Trainer Carsten Klohe: „Ich möchte gar nicht so viel ändern“

29. Mai 2020

Freudeblömche kommt nach Selhof – Am 18.12. in der Martinskapelle

29. Mai 2020
Klein 6
Bad HonnefTitel

SPD-Bürgermeisterkandidat beim Fotoshooting in der City

4. April 2025
Alle Rechte Honnef heute
  • Bad Honnef
  • Siebengebirge
  • RheinSzene
  • CityCamera
  • CityRadio
  • Kulturmeile
  • Sport
  • Impressum
  • Cookieeinstellungen
  • Datenschutzerklärung
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?