Bad Honnef-Aegidienberg – In der voll besetzten Kirche St. Aegidius, darunter auch der Hausherr, Pfarrer Michael Ottersbach, veranstaltete der Gesangverein Liederkranz 1875 Aegidienberg am 3. Advent sein traditionelles Weihnachtskonzert mit vier Aegidienberger Chören.
Der Vorsitzende des Gesangvereins, Mirko Lorenz, begrüßte die zahlreichen Zuhörer und bedauerte, dass der Spielmannszug aus terminlichen Gründen dieses Mal nicht teilnehmen konnte.
Das Programm, zusammengestellt durch den Chorleiter Sönke Grunwaldt, entwickelte unter Teilnahme aller Chöre die Weihnachtsgeschichte. Mit einfachen Worten trugen Schülerinnen und Schüler der Theodor-Weinz-Schule die Geschichte vor, sangen dazu passend mit Text und Melodie von Sönke Grunwaldt die Lieder. Dazwischen, auch passend ausgewählt, die Vorträge des Chores Aegidienberger Stimmen, des Männerchores und des Chores Die Chorifeen, alle geleitet von Sönke Grunwaldt.
Nach den Liedern „Advent ist ein Leuchten“, „Ich bin ein Licht in Gottes Händen“, „That’s Christmas to me“ und „My Lord what a morning“ konnten die Zuhörer bei dem gemeinsamen Lied „Stern über Bethlehem“ beweisen, dass sie auch singen können.
Die weiteren Lieder, abwechselnd vom Männerchor, den Aegidienberger Stimmen, den Chorifeen und dem Schulchor vorgetragen, gipfelten zum Schlussbild mit allen Chören vor dem Altar. Über 60 Sängerinnen und Sänger im Alter zwischen 8 und 84 Jahren sangen zusammen mit den Gästen das traditionelle Lied „O du fröhliche“, ein ergreifender Abschluss eines wunderschönen Konzertes.
Zum Abschluss bedankte sich Mirko Lorenz bei der Küsterin und dem Chorleiter mit süßen Kleinigkeiten und sprach seine Hoffnung aus, dass sich unter den Zuhörern doch der eine oder die andere Sängerin oder Sänger finden lassen. Für das Jahr 2025 hat der Gesangverein Liederkranz Großes vor. Er feiert sein 150-jähriges Jubiläum mit vielen Veranstaltungen. Den Anfang macht am 01. Februar 2025 der Verein mit seinem „Bunten Abend“ im Bürgerhaus. Die weiteren Veranstaltungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Eberhard Bialkowski