Bad Honnef – Die Wahlschlacht hat begonnen. Die ersten Plakate hing wohl die SPD auf, dann sah man welche von der CDU (im Internet). Nun wurde der Bürgerblock aktiv.
Während die Sozi- und CDU-Banner solide und unspektakulär daherkommen, lassen die vom Bürgerblock aufhorchen. Bei vielen Wahlen vermittelte die Bürgerblock-Werbung optisch eher einen Eindruck zwischen Schulhof und Buckingham Palace. Jetzt wirkt sie (für ihre Verhältnisse) schon flotter – neues Logo, neue Gesichter, Dynamik, nix mit Krawatte.
Der Selhof-Nord-Kandidat Christoph Kramer präsentiert sich richtig cool im Till Schweiger-Look. Interessant bei den Viererketten: Für sie ist das Rathaus offensichtlich bereits „Meine Heimat!. Meine Stadt“.
Ok: Ist alles subjektiv!
Spannend die Frage: Wer ist eigentlich Heike Klaffke? Sie kandidiert in Bad Honnef-Mitte für den Bürgerblock und trat nach Honnef heute– Wissen lokalpolitisch noch nicht so richtig ins Blickfeld. Weiß jemand mehr? Weiß jemand, ob schon irgendwo Plakate von den Grünen hängen, der CDU oder von der FDP?
Otto Neuhoff, das ist ja dank Honnefer Wochenzeitung bekannt, greift erst im August in das Wahlgeschehen ein. Zu Heike Klaffke gibt es vermutlich morgen mehr Informationen. Am 31. Juli 2020 soll die Website des Bürgerblocks aktualisiert online gehen.
Welche CDU Plakate haben Sie denn gesehen ? Die der Kandidaten kennen wir selbst noch nicht, weil sie erst produziert werden. Alles subjektiv eben ! Aber einer eigenen Wahrnehmung sollte das Urteil schon folgen, sonst wird schnell deutlich, dass mehr die eigene Einstellung das Motiv der Nachricht ist.
Bis bald wieder
Ihr Hansjörg Tamoj
Offensichtlich falsche Wahrnehmung von Honnef heute. Plakativ wird in sozialen Medien geworben. Mal sehen, wie dann die gedruckten Plakate aussehen.
Leider verabschiedet sich bei diesem Beitrag die Redaktion von den Grundsätzen der umfassenden und unparteiischen Berichterstattung und wird selbst zum Organ des Wahlkampfes des Bürgerblocks und des derzeitigen Bürgermeisters. Dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, man sollte dann aber auch die Maske fallen lassen, und nicht so tun, als sei man ein unparteiisches Presseorgan. Es ist aber auch darauf hinzuweisen, dass schon zu Beginn des Wahlkampfes der Bürgerblock sich extrem undemokratisch verhält und gerade unter die Plakate der SPD, die hier auch noch in beleidigender und diffamierender Weise als Sozi Plakate bezeichnet werden, eigene Plakate platziert und diese so hoch schiebt, dass man nur noch die Plakate vom Bürgerblock sieht. Es drängt sich die Frage auf, ob der Bürgerblock nur noch mit unfairen Praktiken sich in den Vordergrund stellen will, statt eigene gute Ideen zu entwickeln die den Honnefer Bürgern zugutekommen. Dies wäre eine Fragestellung mit der sich kritischer Journalismus einmal auseinandersetzen müsste.
Bärbel Müssig-Klein, Rechtsanwältin
Alle Plakate haben ein ähnliches Design, also ist es sehr unwahrscheinlich das genau diese heraus stechen.
Deswegen sollten sie aufhören sich wie Kinder zu verhalten und einfach fäir versuchen gesehen zu werden und dabei nicht gegen die anderen Plakate zugehen.