Irgendwann dämmerte es selbst den glühendsten MAGA-Jüngern: Wir wurden nicht Teil einer patriotischen Bewegung. Wir wurden zum Fanclub eines egomanischen Wirtschaftskriminellen, der mit seinem goldenen Löffel im Mund kam, um den Tisch der kleinen Leute leerzufressen.
Donald Trump – der Mann, der sich vor dem Militär drückte, aber jetzt gerne General spielt. Der Mann, der Frauen wie Besitz behandelt, Wahrheit wie Dreck, und Demokratie wie lästiges Beiwerk. Und wir? Wir haben ihm unsere Stimme gegeben – freiwillig! Was für ein Fehler, der nun Generationen kosten könnte.
Während amerikanische Farmer verzweifeln, weil sie keinen Mais mehr exportieren können, lacht sich Trump in Mar-a-Lago ins Fäustchen, weil seine Aktien steigen – dank wirtschaftlichem Chaos, das er selbst herbeigeführt hat. Ein Präsident, der seine eigene Firma pusht, während das Land brennt. Wer braucht schon Ethik, wenn der Aktienkurs stimmt?
Die Trump Media & Technology Group wächst, obwohl sie Milliardenverluste schreibt – ein Wunder? Nein. Eine Blase, aufgepumpt von Insidern und Machtspielern, während die normale Bevölkerung finanziell stranguliert wird. Tesla explodiert, Musk jubelt, die MAGA-Wähler zahlen die Zeche – mit Jobs, mit Lebensqualität, mit Würde.
Und plötzlich begreifen auch die letzten roten Käppchen-Träger: Vielleicht war das mit dem „Deal-Maker“ doch nur ein großer Bluff. Vielleicht ist Trump gar kein Genie – sondern ein greiser Egomane, der ohne sein Erbe heute nicht einmal Manager in einem Baumarkt wäre.
Es ist Zeit, aufzuwachen. Zeit, diese toxische Mischung aus Narzissmus, Unfähigkeit und Bereicherung endlich zu beenden. MAGA? Heute steht das eher für: „Man, America Got Abused.“