Bonn – Der 8. ZeroHungerRun der Welthungerhilfe hat am Sonntag, 28. September 2025, in der Bonner Rheinaue neue Maßstäbe gesetzt. Mehr als 4.000 Läuferinnen und Läufer gingen an den Start – so viele wie noch nie. Gemeinsam erzielten sie über 62.000 Euro an Spenden und übertrafen damit die Rekorde des Vorjahres deutlich.
Unter dem Motto „Deine Spende geht weiter, als du läufst!“ verwandelte sich die Rheinaue in ein buntes Sport- und Solidaritätsfest. Ob ambitionierte Läuferinnen, Walking-Gruppen, Schulklassen, Staffeln oder viele Kinder – die Freude am gemeinsamen Einsatz für eine gerechtere Welt stand klar im Vordergrund. „Es ging weniger um Zeiten, sondern darum, ein starkes Zeichen gegen Hunger und Ungerechtigkeit zu setzen“, betonte die Welthungerhilfe.
Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgten prominente Gäste: Die Content-Creatorinnen Die LesoTwins sowie Aleksandra Modic, Miss World Germany 2024, waren mit von der Partie. Modic posierte gemeinsam mit Susanne Fotiadis, Vorständin Marketing der Welthungerhilfe, am Rande der Veranstaltung für die Presse.
Die gesammelten Spenden kommen Menschen in akuten Krisenregionen wie dem Sudan, dem Ostkongo oder dem Gazastreifen zugute – für lebensnotwendige Nothilfe in Form von Nahrung, sauberem Wasser und Notunterkünften. Zugleich werden langfristige Projekte in Ländern wie Mali, Nepal oder der Zentralafrikanischen Republik gefördert. Dort unterstützt die Welthungerhilfe den Aufbau nachhaltiger Ernährungssysteme, klimaresilienter Landwirtschaft und lokaler Märkte.
Ein besonderer Hebeleffekt sorgt zudem für noch größere Wirkung: Jeder Euro, den die Läuferinnen und Läufer erlaufen haben, vervierfacht sich dank zusätzlicher Fördermittel öffentlicher Geber.
Mit dieser doppelten Rekordmarke hat der ZeroHungerRun 2025 eindrucksvoll gezeigt, dass sportlicher Einsatz und solidarisches Engagement Hand in Hand gehen – und ein starkes Signal im weltweiten Kampf gegen Hunger gesetzt.