Bad Honnef – Zum ersten Mal wurde heute in der Stadt Bad Honnef eine Seniorenvertretung gewählt. Sie soll die Interessen der älteren Menschen in der Kommune vertreten.
18 Kandidatinnen und Kandidaten standen zur Wahl. Am Nachmittag stellten sich alle zunächst im Rathaus der Öffentlichkeit vor.
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Bis 19 Uhr hatten die Wahlräume im Rathaus geöffnet. Danach begann dann die Stimmenauszählung.
Die meisten Stimmen bekam VDK-Vorsitzende Liselotte Zastrow aus Selhof. In einer ersten Reaktion gab sie bekannt, dass sie sich besonders auf die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Otto Neuhoff freue.
Rechtsanwalt Dr. Christoph Anders erhielt den zweithöchsten Anteil der Stimmen, Chemie-Laborantin Ingrid Richarz landete auf Platz Drei. Die ersten elf Gewählten werden nun in den Seniorenrat einziehen. – 558 Senioren über 60 Jahre nahmen an der Wahl teil.
Dass es überhaupt eine Seniorenvertretung in Bad Honnef gibt, ist der früheren stv. Bürgermeisterin Annette Stegger zu verdanken. Konsequent brachte sie das Thema in der Politik immer wieder ein.
Schade fanden viele Wählerinnen und Wähler, dass es keine Briefwahl gab und nur an einem Ort, im Rathaus Bad Honnef, abgestimmt werden konnte. Aus Kostengründen entschied sich die Politik für diese Einschränkungen.
Weiter wurden folgende Personen in die Seniorenvertretung gewählt:
Barbara Boecker; Susanne Langguth; Gretel Stein; Karl-Heinz Dreimann; Alfred Höhler; Wolfgang Kikillus; Norbert Weber; Dr. Wolfram Wessely.
(28.3.2019) Berichtigung: Es nahmen nicht 1116 Wahlberechtigte teil, sondern 558; es standen vier Wahlräume zur Verfügung, alle waren sie aber im Rathaus eingerichtet und nicht in den Ortsteilen.
Alle Kandidatinnen und Kandidaten, die sich der Wahl zur Seniorenvertretung gestellt haben:
Fotos: Florette Hill
Eiche ersetzt Linde auf dem Annaplatz
Auf einmal war sie weg – die Linde im Rommersdorfer Dorfmittelpunkt auf dem Annaplatz. Gefällt werden musste sie, weil sie krank war. Aufregung gab es trotzdem, weil die Stadt vergaß, die Bürger zu informieren. Nun wurde ein neuer Baum gepflanzt: Eine Eiche. Bei ihr handelt es sich um eine Zerreiche (Quercus cerris), die als besonders robust gilt und auch auf trockenen, überpflasterten Standorten gut gedeiht. Sie ist äußerst widerstandsfähig gegen tierischen Schädlingsbefall und Pilzen.
Bis die richtig groß und stark wird, dauert es noch eine Weile.
Die Zahl von 1116 Wählerinnen und Wählern ist falsch. Wie aus der eingestellten Tabelle ersichtlich ist, haben 558 Personen von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht.
Unzutreffend ist auch die Zahl der Wahllokale. Im Rathaus waren an vier Stellen Wahllokale eingerichtet um den Andrang zu verteilen (siehe Tabelle).