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Bad Honnef/Königswinter | Besuchermäßig dürfte die 7 Mountains Music Night langsam Martini-Markt-Qualitäten annehmen. Nun gut, vielleicht nicht ganz. Aber was heute Abend trotz des wenig einladenden Wetters in Bad Honnef und Königswinter los war, war schon erste Sahne.
20 Bands und 15 Spielorte waren geplant. Drops musste in letzter Minute wegen Krankheit absagen.
Jazz, Pop, Rock, Reggae – alles, was das musikalische Herz der Rheinländer erfreut, war vertreten. Wer nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs war, nutzte einen der drei Shuttlebusse. Langeweile kam auch da nicht auf, denn jeder Bus fuhr mit „Livemusik“.
Zum ersten Mal wurde in Rhöndorf die Kirmes als Veranstaltungsort eingebunden. Werner Euskirchen und Louis Gentile rockten auf dem Ziepchensplatz überwiegend op Kölsch.
Ebenfalls neu in der 7MMN-Veranstaltungskiste ist das Herzblut in der Honnefer Hauptstraße 102b. JJ & THE ACOUSTIC MACHINE ließen mit ihrem groovigen Alternative-Country-Folk nichts anbrennen und verwandelten das stilsichere Herzblut in ein Tollhaus. Inhaber Gilbert Köhne jedenfalls war wie viele andere voll begeistert und gab der Band und der Veranstaltung die Note sehr gut.
Im Nottebrock spielten Marcus Schinkel und Johannes Kuchta Jazz, die Gruppe Madsonix unternahm vor dem Rheingold mit ihren Fans eine musikalische Reise durch die Film- und Fernsehmusik.
In sein Hafenfest integrierte der Wassersportverein die Music-Night und hatte mit der Gruppe Remedy ein großes Los gezogen. Powerrock vom Feinsten aus Unkel.
Wer nach diesem gigantischen Musiksamstag noch Bock auf more Music hat, dem sei am Sonntag in der Königswinterer Altstadt das Straßenmusikfestival empfohlen.
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