Bad Honnef – Der Saal Kaiser hat schon viele Kulturgrößen erlebt, doch das Konzert der Urselhofer am Freitagabend war wirklich einzigartig. Eine ihrer großen Inspirationen trat als special guest mit ihnen auf: Bömmel Lückerath, Mitgründer der legendären Kölsch-Band Black Fööss. Der Anlass war das 10-jährige Bestehen des Zeughaus Kleinkunstkellers der KG Löstige Geselle. Vor einem Jahrzehnt startete er mit seinem Kleinkunstprogramm im historischen Gewölbekeller in der Bergstraße 21 als „hautnah-Kleinkunstkeller“. Später erfolgte die Umbenennung in „Zeughaus Kleinkunst hautnah“. „Hautnah“ bezieht sich auf den engen Kontakt zwischen Künstlern und Publikum in den nicht allzu großen Räumlichkeiten.
Die Wahl der Urselhofer für das Jubiläumskonzert war kein Zufall. Sie gaben ihr erstes öffentliches Konzert im Zeughaus. Seitdem traten sie mehrfach bei den Löstigen auf, auch im Rahmen des OpenAir-Formats Musik im Veedel. Dieses entwickelte die KG während der Coronazeit, als Kultur nicht mehr in geschlossenen Räumen möglich war.
Vor ihrem Auftritt genossen sie ein leckeres Kölsch in Mias Wohnzimmer und nahmen später ein Häppchen zu sich. Aber wie kam Bömmel Lückerath überhaupt auf die Selhofer Bühne? Ein einziger Anruf reichte aus. Als Bömmel erfuhr, dass es ein klassisches Veedelkonzert war, zeigte er sofort Begeisterung. Diese wuchs noch, als er die Location und Atmosphäre im vollen Kursaal op Selef sah: „Ich bin total geflasht. Ich kann mich kaum erinnern, dass es in den Kölner Veedeln noch solche Kneipen mit dieser Stimmung gibt. Das ist hier wie im Märchen, unwirklich.“
Die Stimmung im Saal Kaiser war ausgezeichnet. Die Urselhofer holten alles aus ihrer Liedertasche heraus. Zum Finale luden sie zwei Mitglieder der Rommersdorfer Band „De Äsel vum Drachenfels“ auf die Bühne ein und sangen den Bläck Fööss-Hit Ming eetste Fründin. Übrigens spielen die Äsel am kommenden Samstag, 2.11., im Zeughaus Kleinkunstkeller. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und der Eintritt ist frei.
Mit dem Stones-Hit Satisfaction beendeten die Urselhofer das Jubiläumskonzert und waren völlig ausgepowert. Auch Bad Honnefes Bürgermeister Otto Neuhoff gab noch einmal alles. Zuvor hatte er bereits eifrig zu den Urselhofer-Songs getanzt.
Und wie kam es dazu, dass Bömmel mit auf der Bühne stand? Ein Anruf genügte, und als das Kölner Urgestein erfuhr, dass es sich um ein klassisches Veedelkonzert handelte, war die Bläck Fööss-Legende sofort Feuer und Flamme. Bömmels Begeisterung steigerte sich noch, als er die Location und die Atmosphäre im vollen Kursaal op Selef erlebte: „Ich bin total geflasht. Ich kann mich kaum erinnern, dass es in den Kölner Veedeln noch solche Kneipen mit einer solchen Stimmung gibt. Das ist hier wie im Märchen, unwirklich.“
Die Stimmung im Saal Kaiser war grandios. Die Urselhofer packten ihre große Liedertasche aus und gaben alles. Zum Ende hin holten sie sogar zwei Vertreter der Rommersdorfer Band „De Äsel vum Drachenfels“ auf die Bühne und sangen mit ihnen den Bläck Fööss-Hit Ming eetste Fründin. Die Äsel spielen übrigens am kommenden Samstag, 2.11., im Zeughaus Kleinkunstkeller. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Mit dem Stones-Hit Satisfaction beendeten die Urselhofer das Jubiläumskonzert, vollkommen ausgepowert. Und da holte auch Bad Honnefes Bürgermeister Otto Neuhoff noch einmal alles aus sich heraus, nachdem er zuvor eifrig zu den Urselhofer- Songs getanzt hatte.
Urselhofer 2018
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