Bad Honnef-Aegidienberg – Der Bürgermeisterkandidat von CDU und Bürgerblock, Philipp Herzog, hat in den vergangenen Monaten verstärkt den Stadtteil Aegidienberg besucht. Im Fokus seiner Gespräche standen nach eigenen Angaben die Auswirkungen der Sanierungsarbeiten und Unfälle auf der A3, die den Alltag vieler Bürgerinnen und Bürger belasten.
„Mir ist bewusst, wie sehr Staus, Umleitungen und zusätzliche Verkehrsströme die Bürgerinnen und Bürger in Aegidienberg fordern“, erklärte Herzog bei einem Vor-Ort-Termin.
Ein zentrales Thema für ihn sei die sichere Gestaltung von Schulwegen. „Kinder und Jugendliche brauchen sichere und verlässliche Wege. Sie müssen selbstständig zur Schule gelangen, den öffentlichen Nahverkehr gefahrlos erreichen und mit dem Fahrrad ihre Freunde und Mitschüler in den umliegenden Ortschaften besuchen können. Das darf nicht bedeuten, unübersichtliche Schnellstraßen befahren oder ohne gesicherte Übergänge gefährliche Straßen queren zu müssen.“
Als Grundlage für künftige Maßnahmen nannte Herzog die jüngsten Testphasen für Hol- und Bringverkehre, etwa an der Burgwiesenstraße. „Diese Erfahrungen müssen wir ernst nehmen, sachlich auswerten und in konkrete Maßnahmen übersetzen“, so Herzog. Zudem betonte er: „Wenn Tempolimits auf den aus den Ortschaften führenden Straßen dauerhaft überschritten werden, dann brauchen wir endlich wirksame verkehrsberuhigende und kontrollierende Maßnahmen.“
Darüber hinaus sprach sich Herzog für mehr Treffpunkte für Kinder und Jugendliche aus. Neben dem bestehenden Begegnungs- und Jugendzentrum, das vom Stadtjugendring betrieben wird, könne er sich die Öffnung des Basketballplatzes an der Grundschule auch außerhalb der Unterrichtszeiten vorstellen. „So können wir zusätzliche Räume für Begegnung, Bewegung und Gemeinschaft schaffen – und die Freizeitgestaltung junger Menschen deutlich bereichern“, erklärte Herzog.
Die Kommunalwahl findet am 14. September statt.