Bad Honnef – Die Städtepartnerschaft zwischen Bad Honnef und der schwedischen Stadt Ludvika soll ein sichtbares Zeichen erhalten. Auf Vorschlag des Partnerschaftskomitees Bad Honnef – Ludvika e. V. unterstützt die Verwaltung die Idee, den Weg zwischen dem Freibad und dem Pumphaus auf der Insel Grafenwerth künftig „Ludvika-Allee“ zu nennen.
Der Entscheidung vorausgegangen war die Sitzung des Ausschusses für Haupt- und Finanzangelegenheiten, Wirtschaftsförderung, Tourismus und Liegenschaften am 25. April. In dieser wurden die Bürgeranträge der Partnerschaftskomitees aus Griante-Cadenabbia (Italien) und Ludvika (Schweden) diskutiert. Beide Komitees hatten eine Straßenbenennung zu Ehren ihrer jeweiligen Partnerstädte angeregt.
Während mittlerweile die Rheinpromenade auf Grafenwerth bereits in „Cadenabbia-Promenade“ umbenannt wurde, wurde der Wunsch nach einer Widmung für Ludvika zunächst auf spätere Gelegenheiten vertagt. Im Zuge der feierlichen Einweihung der Cadenabbia-Promenade entwickelte sich jedoch die Idee, den baumgesäumten Weg zwischen Freibad und Pumphaus in „Ludvika-Allee“ umzubenennen – eine Bezeichnung, die angesichts des landschaftlichen Charakters als besonders stimmig empfunden wird.
Mit der neuen Ludvika-Allee, der bereits bestehenden Berck-sur-Mer-Brücke und der frisch benannten Cadenabbia-Promenade würde auf der Insel Grafenwerth ein Ensemble entstehen, das die internationale Verbundenheit Bad Honnefs auf eindrucksvolle Weise widerspiegelt.
Die endgültige Entscheidung über die Benennung trifft der Stadtrat voraussichtlich in einer der nächsten Sitzungen.
Beitrag vom 25.4.2025
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