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Mehr InformationenBad Honnef – Schon im Sommer nominierte der CDU-Vorstand in Bad Honnef Philipp Herzog als Bürgermeisterkandidat. Am Mittwochabend bestätigten die Mitglieder im Aegidienberger Bürgerhaus den „Honnefer Jung“ und Juristen. Herzog erhielt alle 63 möglichen Stimmen.
In seiner Ansprache betonte Herzog, weshalb die CDU seine politische Heimat darstelle. Sie verbinde durch ihre Konzentration auf das Individuum Werte und Überzeugungen, die ihm als praktizierendem Christen wichtig seien. Deutschland habe seit 75 Jahren Frieden und Wohlstand, was ohne die CDU kaum vorstellbar sei.
Als Jurist und Haushälter könne er gut mit Paragrafen und Zahlen hantieren. Doch für einen guten Bürgermeister reiche das nicht. Herzog erklärte, dieser müsse auch ein aktives und gestaltendes Mitglied der Stadtgesellschaft sein.
Er wolle Bürgermeister aus Liebe zu Bad Honnef werden. Er sei sicher, dass „wir frischen Wind, neue Ideen, den Blick über den Tellerrand brauchen“. Es sei nötig, eine Aufbruchstimmung zu schaffen. So könne Bad Honnef in schwierigen Zeiten durch eigene Kraft vorankommen und eine gute Zukunft haben.
Ihm liege daran, eine solide finanzielle Basis zu sichern, um politisch handlungsfähig zu bleiben. Nur mit einem gesunden Haushalt ließen sich große Aufgaben bewältigen. Herzog nannte die Modernisierung des Sibi, die Sanierung von Sportstätten und die Erneuerung von Straßen als Beispiele.
Wirtschaft sei für ihn Chefsache. Die Wirtschaftsförderung in Bad Honnef brauche neue Impulse und eine Wachstumsstrategie. Start-ups und Unternehmensansiedlungen müssten mehr sein als nur Visionen. Chancen sieht er im Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit, denn Kirchturmdenken bringe Kommunen nicht weiter.
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Ein entscheidender Punkt für Herzog ist, den einzigartigen Charme der Stadt mit ihren Veedeln zu bewahren. In historisch gewachsenen Gebieten dürfe es keine Bausünden mehr geben. Außerdem wolle er die Themen Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit angehen, damit Bad Honnef eine attraktive und lebenswerte Stadt für alle Altersgruppen bleibt.
Philipp Herzog ist als Regierungsdirektor beim Bonner Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Beauftragter für den Haushalt und damit hauptverantwortlich für die Haushaltsmittel im dreistelligen Millionenbereich. Zuvor leitete er bereits das Justiziariat und den Bereich Vergabe und Beschaffung.
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