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Honnef heute - Presse, Nachrichten, News > Alle Artikel > Siebengebirge > Bad Honnef > “Sagenhaftes Siebengebirge” im WDR-Fernsehen
Bad HonnefKönigswinterSiebengebirge

“Sagenhaftes Siebengebirge” im WDR-Fernsehen

Letztes Update: 30.07.2021
Honnef heute
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10 Min Lesezeit
1 Wunderschoen Sagenhaftes Siebengebirge
Wunderschön Sagenhaftes Siebengebirge - Daniel Aßmann auf dem Drachenfesl | Foto: WDR-Fernsehen
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Siebengebirge – Das Siebengebirge zieht jährlich Hundertausende an. Viele Mythen und Legenden ranken sich um die sieben Berge: Daniel Aßmann hat sich  zwischen Königswinter und Bad Honnef auf die Suche nach Drachen und Rittern, versunkenen Schätzen und aus der Zeit gefallenen Mönchen begeben. Sein Beitrag ist am 1. August 2021 (20.15 – 21.45 Uhr) in der WDR-Sendereihe “Wunderschön” zu sehen.

Übersicht
Naturschutz und RheinromantikSteine als Exportschlager: Weilberg, Stenzelberg und Kloster HeisterbachDer Rhein: Ausflugsschiffe und Fähren, Weinberge und Gold schürfenWanderungen und Radeln: Nachtigallental, Treschbachtal, Großer Ölberg
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Märchenhaft mutet Schloss Drachenburg an; voller Anekdoten ist die Präsidentensuite im Luxushotel Petersberg; und zum Rolandsbogen nahe Remagen gehört eine traurige Liebesgeschichte. Wahr ist auch, dass eins der weltweit ältesten Hundeskelette unweit von Bonn-Oberkassel gefunden wurde. Und es stimmt, dass Konrad Adenauer in den 1950er-Jahren den Bau einer Seilbahn zwischen Rhöndorf und der Löwenburg verhinderte, weil Touristen auf sein Haus hätten sehen können. Daniel Aßmann wandert und radelt durch den Naturpark und stellt fest: An der sagenhaften Rheinromantik ist etwas dran.

Naturschutz und Rheinromantik

Im 19. Jahrhundert war das Rheintal zwischen Loreley und Drachenfels eines der beliebtesten Reiseziele für wohlhabende Engländer, für Maler und Dichter. Eine Rheinreise mit Wanderungen zu den verfallenen, mittelalterlichen Burgen war nahezu eine Pflichtübung, die Landschaft wurde in Geschichten, Gedichten und Bildern romantisiert. Die Burgruine auf dem Drachenfels wurde bald zum Zentrum der sogenannten Siebengebirgs- und Rheinromantik.

Das Siebengebirge ist ein kleines, rechtsrheinisches Mittelgebirge am südöstlichen Rand des Ballungsraumes Köln-Bonn und erstreckt sich über Bad Honnef, Königswinter und einen kleinen Teil von Bonn. Es besteht aus insgesamt über 40 Bergen und Anhöhen. Zu den sieben “großen Bergen” gehören der Große Ölberg (461,5 m), die Löwenburg (455 m), der Lohrberg (432 m), der Nonnenstromberg (335 m), der Petersberg (331 m), die Wolkenburg (324 m) und der Drachenfels (321 m), der meistbestiegene Berg Deutschlands.

Der Naturpark Siebengebirge wurde 1858 als erster Naturpark in NRW gegründet. Mit 11.200 Hektar zählt er zu einem der kleinsten in Deutschland, zeigt jedoch auf engem Raum eine große Vielfalt in Geologie, Flora und Fauna. Seine Rettung vor der Zerstörung durch die Steinbrüche im 19. Jahrhundert verdankt das Siebengebirge dem 1869 gegründeten Verschönerungsverein für das Siebengebirge (VVS), der den Steinbruchbesitzern Land abkaufte, um es zu schützen. Seitdem setzt sich der VVS für den Schutz und die Pflege des Siebengebirges ein, ihm gehören immer noch große Teile des Waldes im Siebengebirge. Außerdem unterhält er das Naturparkhaus mit der Ausstellung “Fenster zum Siebengebirge/Wildnis Siebengebirge”, einen geologischen Lehrpfad und bietet Aktionen und Wanderungen zur Umweltbildung an.

Steine als Exportschlager: Weilberg, Stenzelberg und Kloster Heisterbach

Im Siebengebirge gab es einst mehr als 40 Steinbrüche. Abgebaut wurden die vulkanischen Natursteine Trachyt, Tuff, Latit und Basalt. Schon die Römer begannen am Drachenfels mit dem Abbau von Trachytgestein. Im Spätmittelalter wurde die Kölner Dombauhütte mit Trachytblöcken beliefert sowie mit Basaltgestein für das Fundament des Doms. Auch andere Kirchen in der Umgebung wie das Bonner Münster sowie einige Schlösser wurden aus den Steinen des Siebengebirges erbaut. Die abgebauten Steine trugen früher Esel auf dem Rücken von den Steinbrüchen zum Rhein, von wo aus sie dann per Schiff weitertransportiert wurden. Ein steinerner Exportschlager waren im 19. Jahrhundert die aus Tuffstein hergestellten Königwinterer Backöfen. Ein Exemplar kann man im Siebengebirgsmuseum in Königswinter besichtigen.

Der Weilberg ist mit seinen 247 Meter Höhe einer der östlichen Randberge des Siebengebirges. Im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurde auch hier Basalt abgebaut. Der 1940 stillgelegte Steinbruch ist heute ein Naturdenkmal und bietet einen beeindruckenden Blick auf den geologischen Aufbau des vulkanischen Gesteins. Es gibt offizielle Aussichtspunkte mit Infotafeln.

Der Stenzelberg wurde seit dem 11. Jahrhundert als Steinbruch genutzt, um vor allem Quarz-Latit-Gestein zu fördern. Nach der Stilllegung 1931 entwickelte sich am Stenzelberg die charakteristische Landschaft eines Trockenbiotops. Auffallend sind die aufrecht stehenden Gesteinsformationen in Zylinderform, sogenannte Umläufer, die wegen ihrer minderen Qualität von den Steinbrucharbeitern einfach stehen gelassen wurden. In den 1980er- und 1990er-Jahren war der Stenzelberg ein beliebter Treffpunkt für Kletterer. Seit 2005 ist aber das Abseilen oder Freeclimbing an den Abbruchkanten im Naturschutzgebiet Siebengebirge verboten.

Auch das ehemalige Kloster Heisterbach zwischen Oberdollendorf und Heisterbacherrott ist aus Steinen des Siebengebirges gebaut worden. Vom ehemaligen Zisterzienserkloster steht nur noch die Chorruine, die aber ein beliebtes Ausflugsziel geworden ist und gerne als Hintergrund für Hochzeitsfotos genutzt wird. Die Ausmaße des einstmals riesigen Klosters lassen sich so richtig erst aus der Luft erkennen. Archäologen haben die Grundmauern des im 13. Jahrhundert errichteten Gebäudes freigelegt. Nach dem Dom in Köln war Kloster Heisterbach seinerzeit die zweitgrößte Kirche des Rheinlandes. Ein Modell des Klosters befindet sich im Siebengebirgsmuseum in Königswinter.

Der Rhein: Ausflugsschiffe und Fähren, Weinberge und Gold schürfen

Das Siebengebirge lässt sich gut vom Wasser aus entdecken. Anlegestellen gibt es an vielen Orten entlang des Rheins, wobei die verschiedenen Schifffahrtsgesellschaften die gesamte Rheinstrecke, aber auch nur einzelne Teilstücke abfahren. Die unterschiedlichen Ausflugsschiffe reichen von einem nostalgischen Raddampfer bis hin zu futuristisch anmutenden Modellen. Die Anlegestellen sind meist gut angebunden an den öffentlichen Nahverkehr. Eine Institution am Rhein ist die Adenauer Fähre, die zwischen Bad Godesberg und Dollendorf verkehrt. Durch die natürlichen Gegebenheiten, speziell durch die Breite des Flusses und die Steigung des Wassers, ist der Brückenbau im Mittelrheintal schwierig. Bis heute existiert zwischen Bonn und Neuwied sowie zwischen Koblenz und Wiesbaden keine einzige Brücke.

Vom Wasser aus hat man einen guten Blick auf die Weinberge. Das Siebengebirge ist das einzige etwas größere Weinanbaugebiet in Nordrhein-Westfalen. Bis in den 1950er- und 1960er-Jahren haben sich Weinparzellen durch jahrhundertelange Vererbung stark verkleinert. Durch die Flurbereinigung in der Nachkriegszeit wurden sie wieder groß genug, sodass sich heute der kommerzielle Anbau wieder lohnt. Im Siebengebirge wird vor allem Riesling, aber auch Portugieser, Dornfelder oder Silvaner angebaut – auch unterhalb des legendären Drachenlochs am Drachenfels. Durch das Lavagestein bekommen die Trauben hier eine ganz besondere Note. Riesige Drahtzäune sichern die Trauben des Weinguts Pieper vor den Gesteinsbrocken, die immer wieder vom bröckelnden Drachenfels herabfallen.

Der Geologe Sven von Loga bietet regelmäßig Familienexkursionen ans Rheinufer an: Mit Schürfpfannen begibt man sich auf die Suche nach Halbedelsteinen wie Achat und Jaspis, aber auch nach Fossilien, eiszeitlichen Knochen und Zähnen – und nach dem Rheingold.

Wanderungen und Radeln: Nachtigallental, Treschbachtal, Großer Ölberg

Die Wanderungen im Siebengebirge sind nicht sehr anstrengend: ob auf dem Rheinsteig, durchs romantische Nachtigallental oder das wilde Tretschbachtal. Das Nachtigallental beginnt in Sichtweite des Bahnhofs in Königswinter. Der Aufstieg zum Drachenfelsplateau dauert etwa zwei Stunden und führt durch dichte Wälder über schmale Wege teils steil bergauf. Im unteren Nachtigallental steht vor einer kleinen Höhle das Ostermann-Denkmal, das 1949 eingeweiht wurde. Es ist dem Kölner Liedermacher Willi Ostermann gewidmet, der mit Heimat- und Karnevalsliedern berühmt wurde und das Nachtigallental in seinem Siebengebirgslied verewigte. Durch das Nachtigallental führt ein Teil der ersten Etappe des 320 Kilometer langen Rheinsteigs. Der Fernwanderweg beginnt ein paar Kilometer weiter in Bonn.

Abenteuerlich ist eine Wanderung durch das wildromantische Tretschbachtal, ein Seitental des Annatales mit dem Möschbach, bis zur Löwenburg: Hier, in dem Waldgebiet oberhalb von Bad Honnef, darf alles ungestört wachsen. Der Mensch greift nicht mehr ein, Autos sind verboten. Den Wanderweg mit seinen Treppen und Holzbohlenwegen, den Stegen und kleinen Brücken über dem Tretschbach hat der Verschönerungsverein des Siebengebirges angelegt. Mitunter muss man über umgefallene Bäume klettern, an etlichen Stellen ist der Weg feucht. Festes Schuhwerk ist angebracht.

Das gesamte Siebengebirge ist von zahlreichen Radwegen durchzogen. Auch so kann man die touristischen Highlights des Siebengebirges besuchen. Zum Beispiel den Drei-Seen-Blick, der in Wirklichkeit drei verschiedene Ausschnitte des Rheins zeigt. Anspruchsvoll ist die Mountainbiketour auf den Großen Ölberg, den mit 460 Metern höchsten Berg des Siebengebirges. Den Weg hinauf muss man laufen oder mit dem Rad bewältigen, denn hier sind Autos verboten – die müssen unten parken. Entspannter ist das Radeln unter Linden am Rhein entlang und durch die Weinberge. Einkehrhäuser, wie der “Löwenburger Hof” auf dem gleichnamigen Berg, das “Gasthaus auf dem Oelberg” oder das “Waldrestaurant Waidmannsruh” am Stenzelberg sind typisch für das Siebengebirge und häufig nur zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen.

Quelle: WDR

 

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