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Bad Honnef | Keine schöne Post erhielten unlängst die Nutzer der städtischen Grünanlagen in der Rheinaue zwischen Bahn und Radweg nahe der Brücke am Spitzenbach. Bis zum 15.11.2017 müssen sie die Flächen einschließlich aller Aufbauten und Einzäunung räumen.
Hintergrund ist, dass die Stadt die Grünflächen erhalten will und sie für die Allgemeinheit zugänglich machen möchte. Außerdem liegen sie im Hochwasserschutzgebiet.
Ursprünglich wollte die Stadt 2001 die Nutzung der Schrebergärten in der Rheinaue baurechtlich legalisieren. Allerdings lehnten die Fachaufsichtsbehörden dieses Vorhaben ab. Über den Petitionsweg gelang es der Schrebergartenkolonie dennoch, die Grünflächen bis 2008 zu bewirtschaften. Seitdem ist offiziell dort keine Nutzung mehr zulässig.
Während einige Nutzer schon dabei sind, ihre Gärten aufzulösen, sind andere Flächen noch unberührt.
Per Feuer versuchte gestern ein Schrebergärtner, sich von seinem grünen Hab und Gut zu trennen. Dabei ging gleich ein Holzhaus auf dem Grundstück in Flammen auf und die Feuerwehr musste anrücken.
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