Köln – Zwischen Köln-Godorf und Köln-Rodenkirchen laufen die Vorarbeiten für den Ersatzneubau der Brücke Immendorfer Straße – Autofahrer müssen bis Anfang August mit Einschränkungen rechnen.
Köln, 1. Juli 2025 – Auf der A555 in Fahrtrichtung Köln stehen Autofahrern seit dem 31. März nur noch zwei statt drei Fahrspuren zur Verfügung – und das voraussichtlich noch bis zum 4. August. Betroffen ist der Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Köln-Godorf und Köln-Rodenkirchen. Auch die Ein- und Ausfahrten an diesen Anschlussstellen wurden verkürzt, was zusätzlich für Einschränkungen sorgt.
Grund für die Maßnahme sind vorbereitende Arbeiten für den geplanten Ersatzneubau des Brückenbauwerks Immendorfer Straße. Im Rahmen der Vorplanung wird ein umfassendes Bodengutachten erstellt. Dafür sind Probenentnahmen und teils großflächige Bohrungen notwendig, die die temporäre Reduktion der Fahrspuren unumgänglich machen.
Während die Arbeiten in Fahrtrichtung Bonn bereits abgeschlossen sind und dort wieder alle Spuren zur Verfügung stehen, dauern die Untersuchungen in Richtung Köln weiterhin an. Die Verlängerung der Maßnahme bis Anfang August sei laut der Autobahn GmbH deshalb notwendig.
Die betroffene Brücke überführt die Immendorfer Straße (K15) über die A555 und verbindet die Stadtteile Köln-Godorf und Köln-Immendorf. Der Ersatzneubau ist Teil einer umfassenden Erhaltungsmaßnahme der Autobahn GmbH. Im Zuge dessen sollen auch Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt werden: Entlang beider Seiten der A555 sind neue Lärmschutzwände geplant.
Der Neubau der Brücke soll zwischen 2027 und Ende 2030 erfolgen. Ziel ist es, die Verkehrs- und Lärmsituation langfristig zu verbessern. Weitere Informationen zum Projekt sind auf der offiziellen Webseite der Autobahn GmbH einsehbar.