Rhein-Sieg-Kreis – Aufgrund des heutigen Warnstreiks im öffentlichen Dienst kommt es zu Einschränkungen in der Müllabfuhr im Rhein-Sieg-Kreis. Während einige Abholungen regulär stattfinden, entfallen in bestimmten Bereichen die Leerungen der Bio- und Restmülltonnen. Nachgeholt werden diese nicht, die RSAG hat jedoch Regelungen getroffen, um die Auswirkungen für betroffene Haushalte möglichst gering zu halten.
Im rechtsrheinischen Kreisgebiet werden die Biotonnen erst zum nächsten regulären Abfuhrtermin am 19. März geleert. Damit betroffene Haushalte ihre Abfälle trotzdem entsorgen können, dürfen an diesem Tag zusätzlich Bioabfälle in Pappkartons neben die Tonne gestellt werden. Die Restmüllsammlung entfällt ebenfalls teilweise. Haushalte, die ihre vierwöchentliche Leerung für den 12. März vorgesehen hatten, können die nächste 14-tägliche Abfuhr am 26. März nutzen. Auch hier ist es möglich, zusätzlichen Restabfall in neutralen Säcken bereitzustellen. Die Abholung von Elektrogroßgeräten und Sperrmüll erfolgt wie geplant, ebenso die regulären Leerungen der Papier- und Wertstofftonnen (gelbe Tonne).
Im linksrheinischen Kreisgebiet entfällt die Sammlung von Bio- und Restmüll vollständig. Die Biotonnen werden ebenfalls erst am 19. März wieder regulär geleert, auch hier sind zusätzliche Bioabfälle in Pappkartons möglich. Die Restmüllentsorgung erfolgt wieder am 26. März, wobei betroffene Haushalte ebenfalls neutral verpackten zusätzlichen Abfall mitgeben können. Angemeldete Biobündel werden im Laufe der Woche abgeholt. Die Abholung von Elektrogroßgeräten und Sperrmüll ist nicht betroffen, und auch die Leerung der Papier- und Wertstofftonnen (gelbe Tonne) findet wie gewohnt statt.
Alle RSAG-Entsorgungsanlagen sowie die Unternehmenszentrale sind hingegen ohne Einschränkungen geöffnet.
Alle Informationen sind auf der Website der RSAG unter www.rsag.de und in der RSAG-App jederzeit abrufbar.