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Gute Ideen vom Berg
Manchmal entstehen auf dem Berg wirklich bemerkenswerte Ideen. Ein Beispiel: das Café Schlimbach mit seinen regelmäßigen Veranstaltungen. Neben Kaffee und Kuchen gibt’s dort auch eine Cocktailbar, Spieleabende und sogar ein Strickcafé – kreative Treffpunkte für jedes Alter.
Auch die Sportfreunde Aegidienberg bringen Bewegung in die Gemeinde. Neben Fußball – inklusive einer geplanten “Pampersgruppe” für die Kleinsten – kann man dort die Selbstverteidigungstechnik Krav Maga erlernen.
Garagen- und Hofflohmärkte sind ebenfalls beliebt – eine schöne Idee im Sinne der Nachhaltigkeit. Schade nur, dass solche Aktionen in Bad Honnef sonntags noch nicht erlaubt sind.
Kneipengenossenschaft „Zum Backes“: Eine neue alte Idee
Ganz neu ist jetzt die Gründung der Kneipengenossenschaft „Zum Backes“ in Aegidienberg – eine eingetragene Genossenschaft mit dem Ziel, die Kneipenkultur im ländlichen Raum zu bewahren. Nein, es geht nicht um Kneipp-Medizin, sondern um die gute alte Dorfkneipe, wie Peter Alexander sie einst besang: ein Ort, “wo das Leben noch lebenswert ist, wo niemand fragt, was du hast oder bist”. Mit der Schließung des „Gasthofes Kappels“ verschwand die letzte Kneipe in Aegidienberg. Die neue Genossenschaft will diese Lücke schließen. Eine wunderbare Initiative – hoffentlich hören wir bald mehr davon.
Lebensfreudefestival: Ein voller Erfolg – aber es gibt auch andere Themen
Herzlichen Glückwunsch an die Stadt für das gelungene Lebensfreudefestival! Es war ein großartiges Fest. Doch neben dem Feiern gibt es auch ernste Anliegen – besonders für ältere Menschen: die Barrierefreiheit auf Bad Honnefs Gehwegen. Immer häufiger berichten Bürgerinnen und Bürger von Stürzen über beschädigte Gehwegplatten oder Schlaglöcher.
Gerade erst geschah ein schwerer Unfall auf der Hauptstraße – fast direkt vor einem Ärztehaus. Eine Frau stürzte dort auf dem Weg zu einem Termin, kam aber nicht in die Praxis, sondern mit einem gebrochenen Arm und Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus.
Stadt und Politik dürfen das Thema Barrierefreiheit nicht länger vernachlässigen. Für Seniorinnen und Senioren können solche Stürze verheerend sein. Es ist höchste Zeit, zu handeln.
Passfotos: Stadt vs. Fotostudios
Schon mehrfach wurde diskutiert, ob Bürgerämter mit ihren Passbildautomaten nicht unfair mit lokalen Fotostudios konkurrieren. Hintergrund: Nur noch digitalisierte Passfotos nach strengen Vorgaben werden akzeptiert. Ursprünglich sollten Fotogeschäfte davon sogar ausgeschlossen werden – zum Glück wurde das nach Protesten zurückgenommen.
Fotografin Elke Grävenstein vom gleichnamigen Studio in der Kirchstraße erfüllt jetzt alle Anforderungen und kann offizielle digitale Passfotos anfertigen. Wer clever ist, geht dorthin – dort gibt’s professionelle Hilfe und flexiblere Zeiten.
Statt eigene Automaten zu betreiben, sollte die Stadt lieber die lokale Wirtschaft unterstützen. Wenigstens sollten auf ihrer Website nicht nur Anbieter DM beworben werden, sondern auch das Studio von Frau Grävenstein. Darf die Stadt eigentlich Werbung für private Unternehmen machen?
Nun noch das Wetter:
Laut donnerwetter.de bleibt der Himmel vormittags meist bedeckt bei angenehmen 24 Grad. Am Nachmittag sind bei bis zu 28 Grad immer wieder Schauer möglich – auch in der Nacht kann es regnen.
Im Zeitalter des Klimawandels sollten wir Regen mit anderen Augen sehen: Jeder Tropfen zählt! Und solange es nicht friert – was machen uns da schon ein paar Wolken?
In diesem Sinne: Starten Sie fröhlich in die erste Ferienwoche!