A3/A560: Vollsperrungen und Engpässe zwischen Kreuz Bonn/Siegburg und Lohmar

Siegburg/Lohmar (Autobahn GmbH). Auch an den kommenden beiden Wochenenden ist die A3 zwischen dem Autobahnkreuz Bonn/Siegburg und der Anschlussstelle Lohmar in Fahrtrichtung Oberhausen vollgesperrt:

  • von Freitag (24.9.), 22 Uhr, bis Montag (27.9.), 5 Uhr,
  • von Freitag (1.10.), 22 Uhr, bis Montag (4.10.), 5 Uhr.

Die Fahrbahn der A3 ist hier in weiten Streckenabschnitten massiv beschädigt. Der zusätzliche Umfahrungsverkehr aufgrund der gesperrten A1 und A61 hat die Schadenausbildung beschleunigt und verschärft, so dass eine sofortige und umfangreiche Reparaturarbeiten vor Beginn der kalten Jahreszeit zwingend ausgeführt werden müssen.
Dafür werden im Autobahnkreuz Bonn/Siegburg die Zufahrten von der A560 aus beiden Fahrtrichtungen auf die A3 in Richtung Oberhausen jeweils bereits ab 20 Uhr geschlossen. Eine Umleitung für den örtlichen Verkehr über die A560 und A59 ist mit Rotem Punkt ausgewiesen.

Zusätzlich stehen den Verkehrsteilnehmern in Fahrtrichtung Frankfurt ab der Anschlussstelle Lohmar an diesem Wochenende nur zwei von drei Fahrspuren zur Verfügung.

Weiträumige Umfahrungsempfehlung für den Fernverkehr bereits ab Hessen

Aufgrund des zu erwartenden starken Verkehrsaufkommens und wahrscheinlichen Staulagen auf der A3 sowie auf der Umleitungsstrecke (A560/A59) werden Verkehrsteilnehmer an allen Wochenenden gebeten, den Bereich nach Möglichkeit weiträumig zu umfahren und alternative Routen zu wählen. Daher sollte der Fernverkehr auf der A3 aus Würzburg kommend bereits ab dem Autobahndreieck Seligenstadt (A3/A45) über die A45 bis zum Autobahnkreuz Olpe-Süd und dann über die A4 in Richtung Köln ausweichen. Bitte beachten Sie die Hinweise auf den entsprechenden Wegweisungstafeln.

In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass die linksrheinische Nord-Süd-Tangente A1/A61 weiterhin zwischen den Autobahnkreuzen Meckenheim und Kerpen aufgrund der Unwetterschäden gesperrt ist. Von einer Umfahrung der A3-Vollsperrungen auf diesen Strecken raten wir dringend ab.

Reparaturarbeiten an Bauwerken im Autobahnkreuz Bonn/Siegburg unter der Woche

Im Autobahnkreuz Bonn/Siegburg (A3/A560) kommt es zusätzlich zu nächtlichen Verbindungssperrungen und Engpässen unter der Woche:

 Dienstagnacht (28./29.9.) von 21 bis 5 Uhr ist keine Überfahrt von der A3 aus Oberhausen kommend auf die A560 nach Hennef möglich. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Niederpleis ist mit Rotem Punkt ausgeschildert.
 Mittwochnacht (29./30.9.) von 21 bis 5 Uhr ist keine Überfahrt von der A3 aus Frankfurt kommend auf die A560 nach Bonn möglich. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Hennef ist mit Rotem Punkt ausgeschildert.
 Donnerstagnacht (30.9./1.10.) von 20 bis 5 Uhr ist keine Überfahrt von der A560 aus Bonn kommend auf die A3 nach Oberhausen möglich. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Hennef ist mit Rotem Punkt ausgeschildert.

Zudem ist von Dienstagnacht (28./29.9.) bis Freitagnacht (1./2.10), jeweils zwischen 20 und 5 Uhr, auf der A560 in beiden Fahrtrichtungen im Autobahnkreuz Bonn/Siegburg nur eine von zwei Fahrspuren befahrbar.

Die Autobahn GmbH Rheinland arbeitet in diesen Nächten an den Bauwerken im Autobahnkreuz.

Hintergrund zur alternativlosen Vollsperrung

Die A3 wird in diesem Streckenabschnitt seit 2019 von Grund auf saniert. Aufgrund der hohen Belastung ist die Baustelle so angelegt, dass jeweils drei Fahrspuren je Fahrtrichtung aufrechterhalten werden. Diese wurden verengt und so geführt, dass auch die Standspur mitbenutzt wird. Diese wurde bereits in Vorbereitung auf die Sanierung verstärkt und in weiten Teilen bereits in diesem Jahr repariert. Aufgetretene Schäden wurden in den vergangenen Monaten schnellstmöglich beseitigt. Doch die Belastungen durch den starken Schwerverkehr gepaart mit der erheblichen Mehrbelastung der letzten Wochen vergrößerten die Schäden vor allem in den tiefen Schichten des Straßenaufbaus weiter. Die A3 wird in diesem Abschnitt derzeit zusätzlich durch den Umleitungsverkehr der gesperrten A1 und A61 befahren. Die Schäden erstrecken sich mittlerweile auch in weiteren Bereichen über den Standspurbereich hinaus, so dass zwei Baustellenfahrspuren betroffen sind. Um alle Fahrspuren offen halten und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleisten zu können, müssen die Schäden kurzfristig beseitigt werden. Die Vollsperrungen sind daher alternativlos.

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