Bad Honnef | Heute schauen alle am Weinbau im Siebengebirge Interessierten nach Oberpleis. In der Aula entscheiden am Abend Mitglieder und Vorstand des VVS über eine Beteiligung an der Finanzierung der Sicherungsmaßnahmen.
Währenddessen traf sich die CDU-Landtagsabgeordnete Andrea Milz mit Landesumweltminister Johannes Remmel. An der Runde nahmen auch Jörg Erich Haselier und Alfred Höhler sowie Winzer Pieper, die Bürgermeisterin von Bad Honnef, Wally Feiden, die Landtagskollegen der Region Staatssekretär Horst Becker, Ilka von Boeselager, Gerhard Papke, Dirk Schlömer und Achim Tüttenberg teil.
„Die Solidarität – auch die politische – im und mit dem Siebengebirge ist wirklich beeindruckend!“, so Andrea Milz MdL nach einem Gespräch in Düsseldorf.
Alle Teilnehmer waren sich einig, die Erhaltung der Kulturlandschaften im Siebengebirge zu sichern. Mit dem Weinbau verfüge das Siebengebirge über ein schützenswertes Gut. Die Sicherstellung des Weinbaus mit Hilfe eines Steinschlagschutzzauns unterhalb des Siegfriedfelsens sei eine notwendige und drängende Aufgabe.
Da die Zeit knapp wird, sollen so wichtige Fragen wie z.B. wer die Trägerschaft der Maßnahme übernimmt, ob es theoretisch eine Vorfinanzierungsmöglichkeit auch des VVS-Anteils durch die NRW-Bank gibt oder welches die Mindestvoraussetzungen für einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn sind, umgehend geprüft werden. Auch die Antragstellung an die NRW-Stiftung stehe noch aus, so Andrea Milz. Die Landtagsabgeordnete: „Es wäre toll, wenn die Mitglieder des VVS morgen ein Signal geben könnten, wie eine Lösung zum Wohle der Winzer und der Kulturlandschaft zusammen mit dem Land Nordrhein-Westfalen, dem Rhein-Sieg-Kreis sowie der Städte Bad Honnef und Königswinter erreicht werden kann.“