Rund 300 jecke Mädels rockten das Jilienberger Bürgerhaus
Bad Honnef-Aegidienberg | Pünktlich um 15.11 Uhr zog Aegidia Claudia I. mit ihrem Gefolge und der Sitzungspräsidentin Angela (Schmitz) in das Bürgerhaus ein. Spielmannszug und Fünkchen eröffneten traditionsgemäss den Wieverfasteloovend der KG Klääv Botz.
Auch das Kinderprinzenpaar Florian und Lea begrüßte souverän die jecken Wiever. Dann ging es mit den Programmpunkten Schlag auf Schlag. Die Ehrendamen der Aegidia ließen es sich nicht nehmen, mit einem Tanz zum Gelingen der Veranstaltung beizutragen.
Speziell für die Damenwelt: Auf eine Zeitreise in die 70er wurden die Wiever von den Ramersdorfer Jungs mitgenommen. In Strapsen, Lack und Leder legten die Jungs als „Rocky Horror Picture Show“ einen fulminanten Auftritt auf die Bretter. Die Mädels waren nicht mehr zu halten.
Musikgruppen und Männerballette gaben sich die Klinke in die Hand. Die Literatin (Susi Krewinkl) hatte weder Kosten noch Mühe gescheut. Selbst die Schlagersängerin Michelle (Silvia Schramm) konnte für einen Auftritt verpflichtet werden. Der Saal tobte!!!
Weiter ging es mit zwei Tanzeinlagen der KG Klääv Botz. Sowohl Bergfunken als auch Las Locas (ein wilder Haufen von Fünckchenmüttern) zeigten, dass Eigengewächse der KG sich in keinster Weise verstecken müssen.
Ehe Prinz mit Prinzengarde, Ehrengarde und Präsident Oliver zu den Klängen des Spielmannszuges einzog, gab es noch was auf die Ohren. Die „Köbesse“ schafften es, die ohnehin schon Superstimmung zum Brodeln zu Bringen.
Das Aegidienberger Quintett setzte noch einen drauf. Seine Lieder hatten sehr viel Lokalbezug, was der einen oder anderen ein breites Grinsen entlockte.
Nach den tänzerischen Darbietungen von Ehrengarde und Prinzengarde setzte der Prinz den Höhepunkt der Veranstaltung. Sein mit Spannung erwartetes Lied, speziell für die jecken Wiever geschrieben und sein obligatorischen Prinzenlied setzen die Frauen vollständig in Ekstase.
Unter den Klängen der „Saalkapelle Charly“ und DJ Kry tanzten die Jecken bis in die frühen Morgenstunden. (A.S.)
Fotos: Klääv Botz
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