Königswinter – Die SPD Königswinter ruft zur Demo gegen rechtsextreme Bestrebungen in Deutschland auf. Sie steht unter dem Motto „Gemeinsam für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte“ und wird getragen von einem breiten Bündnis:️ Königswinterer Wählerinitiative, GRÜNE Königswinter, FDP Königswinter, CDU Königswinter, Die Linke Königswinter, der katholischen und den evangelischen Kirchengemeinden im Siebengebirge sowie dem hiesigen Alevitischen Kultur- und Solidaritätsverein Siebengebirge. Laut SPD melden sich immer mehr weitere Institutionen und Vereine, die den Aufruf unterstützen, zum Beispiel auch NIK und die AWO. Auch das Kulturzentrum „Hotspot KW“ bereitet eine Aktion unter „Vielfalt gegen Einfalt – Hotspot gegen rechts“ vor.
Katja Stoppenbrink, Initiatorin der Kundgebung: „Spätestens beim Potsdamer Geheimtreffen ist unlängst allen deutlich geworden, wie vernetzt und verstrickt die Alternative für Deutschland mit rechtsextremen Kreisen hinter den Kulissen bereits ist. Der menschen- und grundrechtswidrige Plan einer Deportation großer Gruppen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger kann nicht stillschweigend hingenommen werden. Wir müssen uns gegen dieses Gedankengut wehren, bevor es Einfluss bekommt. Deshalb rufen wir auf, am 26. Januar in Königswinter ein Zeichen gegen rechtsextreme Kräfte in unserem Land zu setzen.“ Bürgermeister Lutz Wagner wird die Veranstaltung eröffnen.
Die Gitarrengruppe ‚Rauschendorfer Musikanten‘ (Karl Becker, Jürgen Klute, Eero Mattila und unser Genosse Horst Wirtz) wird am Ende der Kundgebung bekannte deutsche und englische Friedens- und Protestsongs zum Mitsingen oder einfach nur zum Innehalten und sich Unterhaken anstimmen. Auch Paul Schlüter hat einen musikalischen Beitrag vorbereitet.