- Die AWO Bonn/Rhein-Sieg hat sich beim Frühlings-Brunch bei den ehrenamtlichen Helfern der AWO-Tafeln bedankt.
- Bürgermeister und stellvertretende Bürgermeister aus Hennef, Bad Honnef, Königswinter und Much haben ebenfalls teilgenommen.
- Die Ehrenamtlichen versorgen insgesamt 1.150 Menschen mit Lebensmitteln.
- Die Unterstützung der Kommune ist wichtig für den Erfolg der Tafeln.
- Die hohen Kundenzahlen zeigen die Bedeutung der Tafeln für bedürftige Menschen.
- Die Tafeln sollten Teil der sozialen Infrastruktur vor Ort sein.
Rhein-Sieg-Kreis – Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bonn/Rhein-Sieg hat sich mit einem Frühlings-Brunch bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der AWO-Tafeln in Bad Honnef, Hennef, Königswinter und Much bedankt. Dem Dank schlossen sich vor Ort Hennefs Bürgermeister Mario Dahm sowie die stellvertretenden Bürgermeister aus Bad Honnef, Königswinter und Much an.
Die Teilnahme der kommunalen Vertreter am Dankes-Brunch in Much sei „ein tolles Zeichen der Wertschätzung für unsere Helferinnen und Helfer“, freute sich AWO Geschäftsführerin Barbara König. Mit ihrem Engagement versorgen die 160 Ehrenamtlichen insgesamt 1.150 Menschen an den vier AWO-Standorten mit Lebensmitteln.
„Die Unterstützung durch die Kommune ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Tafeln“, dankte AWO Kreisvorsitzender Heinz-Willi Schäfer. Dem stimmte Hennefs Bürgermeister Mario Dahm zu.
„Deshalb unterstützen wir die Tafel in Hennef durch Maßnahmen wie einem Mietzuschuss und die Bereitstellung zentral gelegener und Barriere armer Räumlichkeiten.“ Für die Tafel in Much sicherte Jutta Manstein, stellvertretende Bürgermeisterin, einen neuen Lagerraum in der Alten Villa zu.
Die weiterhin hohen Kundenzahlen zeigten, dass die Tafeln nach wie vor eine wichtige Rolle bei der Unterstützung bedürftiger Menschen spielen, hob Jürgen Kusserow, stellvertretender Bürgermeister von Königswinter hervor: „Auch, wenn wir wollen, dass Tafeln irgendwann überflüssig werden: sie sind notwendig, weil jeder Mensch es wert ist“. Dem stimmte Heinz Willi Schäfer ausdrücklich zu: „Solange staatliche Leistungen nicht reichen, bin ich froh, dass wir also AWO mit den Tafeln helfen können.“ Katja Kramer-Dißmann, stellvertretende Bürgermeisterin in Bad Honnef betonte, wie wichtig es sei, die Tafeln in die soziale Infrastruktur vor Ort einzubinden. Dem stimmte Geschäftsführerin Barbara König ausdrücklich zu, ging aber noch einen Schritt weiter: „Wir gehen mit unserer Sozialberatung jetzt auch direkt an die Tafel-Standorte, um den Menschen einen einfachen Zugang zu ermöglichen.“