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Bad Honnefer GRÜNE wollen „Lolli-Test“ in Kindertagesstätten

Bad Honnef – In den Grundschulen gibt es sie bereits, jetzt wollen die GRÜNEN auch die Einführung von Corona-Pooltests, sogenannten Lolli-Tests in Kindertagesstätten.

Ein schnelles Ende der Corona-Pandemie sei nicht in Sicht, argumentieren die GRÜNEN ihren Antrag, den sie in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 05.10.2021, 18 Uhr, im Ratssaal vorlegen wollen. Außerdem gebe es für die Altersgruppe der Kita-Kinder aktuell keine zugelassenen Impfstoffe.

Wie funktionieren eigentlich PCR-Pool-Tests?

Auch wenn in dieser Altersgruppe im Falle einer Infektion schwere Krankheitsverläufe derzeit offenbar eher selten auftreten würden, ließe sich „angesichts der Dynamik des Geschehens nicht vorhersagen, ob dies mit Blick auf etwaige neue Mutationen in Zukunft auch so bleibt“. Zudem seien Kinder mit Vorerkrankungen stärker gefährdet als ihre gesunden Altersgenossen. Gleiches gelte für Eltern, die sich aus gesundheitlichen Gründen oder wegen einer Schwangerschaft nicht impfen lassen könnten.

Alle vorhandenen Möglichkeiten seien auszuschöpfen, um das Infektionsrisiko in Kitas zu reduzieren, erklären die VertreterInnen der Partei im Jugendhilfeausschuss..

Bisher werden in den Honnefer Kindergärten Corona-Tests nur durch die Eltern zu Hause durchgeführt. Die GRÜNEN gehen davon aus, dass eine Sammeltestung der Kita-Kinder in Form von PCR-Pooltests („Lolli-Tests“), die durch die Einrichtungen selbst durchgeführt werden, mehr Sicherheit für die Kinder, die Erzieher*innen und die Familien der Kinder, garantieren würde.

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