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Honnef heute - Presse, Nachrichten, News > Alle Artikel > Siebengebirge > Bad Honnef > Bürgerinitiative zu JU-Veröffentlichung: Adenauer hätte nicht zugestimmt
Bad Honnef

Bürgerinitiative zu JU-Veröffentlichung: Adenauer hätte nicht zugestimmt

Letztes Update: 09.08.2018
Honnef heute
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5 Min Lesezeit
Stadtgarteninitiative
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Bad Honnef. Die Junge Union Bad Honnef veröffentlichte diese Woche eine Pressemeldung zu einer möglichen Bebauung des nördlichen Stadtgartens und erklärte unter anderem, dieser Teil gehöre nicht zum Erholungsgebiet – er werde nur von einigen Individuen als „Hunde-Gassi-Weg“ sowie Zugangsweg zum Stadtpark genutzt. Gerade in diesem Bereich bestünde die Möglichkeit, neue bezahlbare Wohnungen zu schaffen.

Heute nun reagierte die Bürgerinitiative „Rettet den Stadtgarten“ auf die Äußerungen der Jungen Union und erinnerte dabei auch an Konrad Adenauer. Nie hätte er einer Zerstörung des nördlichen Stadtgartenbereichs zugestimmt

„Sieben aufrechte Mitglieder der Jungen Union haben eine Erklärung formuliert, in der sie doch nur in der Art einer tibetanischen Gebetsmühle die Argumente ihrer Parteioberen nachbeten. Unseres Erachtens zu wenig, um die sachkundige Bevölkerung unserer Stadt beeindrucken zu können.

Ihnen sei das Erbe des größten Sohnes unserer Stadt nahegelegt: Konrad Adenauer hat als Oberbürgermeister von Köln in der Zeit nach dem 1. Weltkrieg gegen massive Widerstände vonseiten der Betonfetischisten, die nach mehr Wohn-Bebauung schrieen, den Grüngürtel durchgesetzt. Denn er wollte zukünftigen Generationen ein nachhaltiges Angebot an Gesundheitsförderung und Lebensqualität verschaffen. Er wusste nämlich um die Vorteile von Grünflächen als Schadstofffilter, von ihrer positiven Wirkung auf das Mikroklima und die Luftzirkulation in besiedelten Stadtzentren.

Der Naturfreund Adenauer kannte auch den Unterschied zwischen einem „verwilderten Teil“, der angeblich „nicht zum Erholungsgebiet (gehört)“, und einem Biotop-Juwel, wie dem nördlichen Stadtgarten, mit seinen seltenen Tieren, Pflanzen und zahlreichen Obstbäumen. Nie hätte er einer Zerstörung dieses Teils des Stadtgartens zugestimmt. Er hätte auch vor genau 30 Jahren gegen den erbitterten Widerstand seiner Parteifreunde gehandelt, als Anlieger (WER? DENN? SONST???) den Reitersdorfer Park gerettet haben, heute nicht nur eine Oase der Lebensfreude, sondern auch ein touristischer Magnet.

Und der Jurist Adenauer hätte mit Sicherheit auf die Rechtslage hingewiesen, statt die Initiative zu beschuldigen, eine Prüfung zu verhindern. Seit über einem Jahr sind dank unserer eigenen Recherchen alle prüfungsrelevanten Fakten bekannt: die Hochwassergefährdung, die Existenz europarechtlich streng geschützter Tiere, der unerträgliche Lärm von Bahn und B42, die hohe Feinstaubbelastung durch Straßenbahn und Bahn und die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die erhebliche Zunahme von Asthma, Atemwegserkrankungen und Atemwegsallergien an Schnellstraßen. Prüfungen bzw. Nachprüfungen unserer Recherchen hätten also längst stattfinden können. Die harmlos klingende Forderung nach einer Prüfung, wie sie auch in der JU-Erklärung gestellt wird, verschweigt das Wesentliche: Die Bürgerinnen und Bürger haben nach §26 (5) Nr. 5 der Gemeindeordnung NRW nur bei der Einleitung eines Bauleitplanverfahrens die Möglichkeit, die Bebauung zu verhindern. Danach ist ihnen jedwede Chance genommen, das Bauvorhaben zu verhindern.

Es lohnt also auch für Mitglieder der Jungen Union, sich noch einmal gründlich mit Konrad Adenauer, diesem außergewöhnlichen Politiker, zu beschäftigen. Diese Beschäftigung könnte gewiss dazu beitragen, manche politischen Fehler von vornherein zu vermeiden.“

Bürgerinitiative „Rettet den Stadtgarten“

 


 

Stadt Köln über Konrad Adenauers liebstes Vorhaben,
den Kölner Grüngürtel

„Die Grünanlagen und Sportstätten würden sich auf lange Sicht unbedingt rentieren, da die Stadt viel Geld sparen werde, das sie sonst in Krankenhäuser, Altersheime und auch sogar in Gefängnisse investieren müsste. Köln solle eine gesunde und wohnliche Stadt werden, nur dann könne es letztlich auch eine blühende Handels- und Verkehrsstadt bleiben.

Für eine Zeit, in der von Ökologie, Lebensqualität und Freizeitwert noch keine Rede war, muten solche Gedanken erstaunlich modern an. Sie lassen außerdem eine Seite Adenauers ahnen, die sonst meist hinter einer gehärteten Schale verborgen blieb.

Wie wichtig Adenauer der Grüngürtel war, zeigte sich nach dem Zweiten Weltkrieg. Als im Herbst 1945 Adenauer als Oberbürgermeister von den Engländern entlassen wurde, geschah dies auch deshalb, weil er sich kategorisch weigerte, den Grüngürtel abholzen zu lassen, um Brennholz daraus zu machen.“

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