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Lesen: DPG warnte bereits vor vierzig Jahren vor menschlichen Einflüssen beim Klimawandel
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Honnef heute - Presse, Nachrichten, News > Alle Artikel > Siebengebirge > Bad Honnef > DPG warnte bereits vor vierzig Jahren vor menschlichen Einflüssen beim Klimawandel
Bad Honnef

DPG warnte bereits vor vierzig Jahren vor menschlichen Einflüssen beim Klimawandel

Letztes Update: 11.06.2019
Honnef heute
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4 Min Lesezeit
klimawandel
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Bad Honnef – Bereits vor über vier Jahrzehnten warnte die Deutsche Physikalische Gesellschaft vor den menschlichen Einflüssen beim Klimawandel. Vor der Bonner Climate Change Conference erneuert die DPG nun ihren Appell, alles zu tun, um den daraus resultierenden zusätzlichen Treibhauseffekt auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

Das Klima wandelt sich. Wie schlimm es für die künftigen Generationen kommt, darüber streiten die Gelehrten – und was wann für wen katastrophal enden kann. In einer Presseinformation warnte die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) bereits im Jahr 1971 vor einer drohenden „Einwirkung menschlicher Tätigkeiten auf das Klima“ und verfasste im Jahr 1986 sogar ein Memorandum dazu, das die Zeitschrift „Der Spiegel“ zu einer Titelseite veranlasste, auf der der Kölner Dom unter Wasser stand. Vor der Climate Change Conference vom 17. – 27. Juni 2019 in Bonn erneuert die DPG nun ihren Appell, alles zu tun, um den von Menschen induzierten Klimawandel auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

Schon vor vielen Jahrzehnten erkannten die Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler, dass die Temperatur auf der Erde empfindlich von der Konzentration der heute als Treibhausgase bezeichneten Stoffe abhängt: vom Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Lachgas (N2O) oder von den damals noch bedrohlich hohen Mengen an Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffen (FCKW) – sowie vom Wasserdampf, der im Wesentlichen für den natürlichen Treibhauseffekt verantwortlich ist, ohne den die Erde für uns unbewohnbar wäre. Die DPG blendet nicht aus, dass das „Klima“ ein außerordentlich komplexes System ist und die wissenschaftliche Modellbildung nicht abgeschlossen ist.

Falls die Verbrennung von Kohle, Öl oder Gas nicht drastisch eingeschränkt würde, prognostizierten die Physikerinnen und Physiker dem Memorandum von 1986 zufolge einen CO2-Gehalt von mindestens 500 bis 600 ppm (parts per million) in den nächsten 50 bis 100 Jahren. Heute liegt der Wert bereits bei über 400 ppm, damals vor dreißig Jahren noch bei 340 ppm und um 1900 erst bei 270 ppm. Die Konzentration hat damit heute einen Wert erreicht wie seit mindestens 800 000 Jahren nicht mehr.

Zudem gingen die Expertinnen und Experten davon aus, dass sich die Temperatur der Erde im Vergleich zu Ende der 1980er Jahren im schlimmsten Fall um mehrere Grad Celsius erhöhen wird. Ein möglicher Einfluss der Sonne kann die beobachtete Langzeitvariation der Erdoberflächentemperaturen in den vergangenen 100 Jahren nicht erklären. Mit großer Sicherheit wird das im Dezember 2010 von den 194 Mitgliedstaaten der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen ausgerufene 2-Grad-Ziel wohl verfehlt werden. In Folge dessen könnte die drohende Ausbreitung von tropischen und subtropischen Krankheitserregern immer mehr Menschen krankmachen. Zudem steigt der Meeresspiegel im schlimmsten Fall um bis zu einem Meter bis zum Jahr 2100, wenn auch von großen räumlichen Unterschieden auszugehen ist. Für Deutschland beispielsweise prognostizieren die Meteorologen wegen steigender Temperaturen eine wachsende Tendenz zu sommerlichen Hitzewellen.

„Die Bedingungen, unter denen das Klima sich entwickelt, sind vom Menschen nachweislich gravierend verändert“, sagt Dieter Meschede, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Auch wenn wir noch unter Unsicherheit handeln müssen, wegen der drohenden negativen Einflüsse des Klimawandels auf die weltweiten Lebensbedingungen vieler Menschen wiederholt die DPG den Appell der Unterzeichner des DPG-Memorandums von vor dreißig Jahren. Sie ruft zu konsequentem Handeln und Umsteuern im menschlichen Umgang mit unserem Planeten zur Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen auf. (G.S.)

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