Bad Honnef | Wie jedes Jahr zu Beginn des Junis stand die Blutspende als zentrale Aufgabe für einen Teil der Betreuungsdienstfachkräfte im Ortsverein auf dem Programm. Über 140 Blutspender konnten die Damen um die Leitungerinnen Brigitte Waßmann und Gabi Tonn bei den beiden Terminen in der Konrad-Adenauer-Schule sowie im Bürgerhaus Aegidienberg begrüßen.
Erfreulich ist, so Brigitte Waßmann, „dass wir zu jedem Termin immer wieder auch Erstspender begrüßen dürfen. Allein mit den beiden Spendeterminen im Juni haben wir 14 neue Spender gewinnen können.“ Für die Blutspende am Nikolaustag, so die Leiterin weiter, werden wir einige Überraschungen für die Spender vorhalten. „Die Planungen für diese besondere Blutspende zusammen mit honnef-heute.de und den Honnefer Sportvereinen laufen derzeit auf Hochtouren“, so Brigitte Waßmann weiter.
Trotz der hervorragenden Vorbereitunge wurde der Ablauf durcheinandergebracht. Noch während der laufenden Blutspende erreichte die Betreuungskräfte eine Einsatzalarmierung zur Unterstützung der Rhein-Sieg-Kreis nach Troisdorf. Im Rahmen von Bauarbeiten wurde eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt, die noch in den Abendstunden durch den Krampfmittelräumdienst entschärft werden musste.
Innerhalb von Minuten rückte der Einsatzleitwagen des Betreuungsdienstes mit Führungskräften zur Abschnittsleitung an der Feuerwache Troisdorf aus. Ihm folgten im weiteren Einsatzverlauf der zweite Einsatzleitwagen des Ortsvereins sowie ein Logistik LKW und der Kühlanhänger. Die Kräfte unterstützen die Einheiten des Betreuungsdienstes vor Ort und stellten die Abschnittsleitung der medizinischen Transportkomponente. Über 105 Betroffene und rund 300 Einsatzkräfte wurden von den Einsatzkräften vor Ort versorgt. Gegen Mitternacht kehrten die 12 Einsatzkräfte des Honnefer Roten Kreuzes aus Troisdorf zurück.
Text/Fotos: DRK Bad Honnef