Bad Honnef – Ein ereignisreicher Monat liegt hinter der Freiwilligen Feuerwehr Bad Honnef. Insgesamt rückten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte im September zu 43 Einsätzen aus. Wie aus der aktuellen Monatsbilanz hervorgeht, stand dabei erneut die technische Hilfeleistung im Vordergrund.
Mit 12 Einsätzen war die Unterstützung bei technischen Problemen – etwa nach Unwettern, bei Türöffnungen oder kleineren Unfällen – der häufigste Alarmgrund. Knapp dahinter folgen mit 11 Einsätzen die Verkehrsunfälle sowie Absicherungen des Rettungsdienstes auf der A3, die regelmäßig ein hohes Maß an Konzentration und Sicherheitsbewusstsein verlangen.
Ebenfalls stark vertreten waren Brandmeldealarme (9 Einsätze), bei denen Brandmeldeanlagen auslösten – häufig ohne bestätigtes Feuer. Dennoch sind diese Einsätze für die Feuerwehr unverzichtbar, da sie schnelle Reaktionszeiten und sorgfältige Überprüfungen erfordern.
In sieben Fällen mussten die Bad Honnefer Wehrleute tatsächlich Brände löschen, von Kleinbränden bis zu größeren Feuern. Drei weitere Einsätze betrafen ausgelaufene Betriebsstoffe, bei denen die Feuerwehr ausgetretene Flüssigkeiten sicherte und Umweltschäden verhinderte.
Zudem kam es zu einer Wasserrettung, bei der die Einsatzkräfte auch ihre spezielle Ausrüstung auf dem Rhein unter Beweis stellen mussten.