Bad Honnef – Die Bad Honnefer bürgerschaftliche Initiative HelpForceHonnef (HFH), die für Menschen in Not in der Ukraine und für ukrainische Flüchtlinge in der Ostslowakei seit einem Jahr aktiv ist, wird ein gemeinnütziger Verein. Die Gründungsversammlung fand am Freitagabend, 3. März in der Konrad-Adenauer-Schule, inmitten unzähliger Spenden aus Honnef und von Unternehmen statt. Am späteren Abend trafen zusätzlich 9 Palletten eines europäischen Trockensuppen-Herstellers ein.
Zu den 15 Gründungsmitgliedern, u.a. Katja Dißmann und Hansjörg Tamoj, gehört auch Bürgermeister Otto Neuhoff, der sich bei der Initiative für ihr bisheriges Engagement bedankte und die weitere Unterstützung der Stadt für die Ukraine-Hilfe zusagte.
Michael Lingenthal, der Gründer der HFH, geht davon aus, dass die Ukraine noch über einen langen Zeitraum humanitärer Hilfe bedarf, da der Grad der Zerstörung gerade auch der zivilen Infrastruktur schon heute weit über die Zerstörung Deutschlands durch den 2. Weltkrieg hinausgehe.
In diesem Sinne dankte er allen für die bisherige Unterstützung und appellierte auch für die Zukunft an die große Spendenbereitschaft der Honnefer. Er dankte für die große Spendenbereitschaft und organisatorische Unterstützung der Bürgerschaft und der Verwaltung, insbesondere der Leiterin des Sozialamtes Nadine Batzella
Als eingetragener, gemeinnütziger Verein vor Ort kann die HelpForceHonnef schnell agieren und auch direkt steuerbegünstigte Spendenquittungen ausstellen.
Den Vorstand bilden: Wolfgang Heuchel (Vorsitz), Carolin Dißmann (stellv.Vorsitzende), Susanne Langguth (Schriftführerin/Presse), Gerlinde Neuhoff (Schatzmeisterin).
Katrin Wierges und Gerhard Kunz wurden als Kassenprüfer gewählt.
Susanne Langguth