HFV nach Heimsieg jetzt auf dem zweiten Platz

Bad Honnef – Der FV Bad Honnef kraxelt in der Tabelle der Bezirksliga, Staffel 2, weiter nach oben und liegt nun mit 33 Punkten einen Punkt hinter Spitzenreiter SV Vorgebirge. Ausschlaggebend für die tolle Platzierung war letztlich der Sieg heute Abend im Nachholspiel gegen TuS Buisdorf. Der aber war hart erkämpft.

In der ersten Hälfte hatten die Gäste zunächst zwei gute Torchancen, die sie allerdings vergaben. Auf der anderen Seite hatte der HFV Möglichkeiten, in Führung zu gehen. In einem Fall verhinderte die Latte den Torschrei. Ansonsten waren die ersten 45 Minuten ziemlich ausgeglichen und jedes Team hatte abwechselnd seine besseren 10 Minuten.

Nach dem Wiederanpfiff zu 2. Halbzeit brauchten die Gastgeber etwas länger, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen. Allerdings stieg das Thermometer minütlich und in der 58. Minute gelang dann dem heute spielerisch wieder ziemlich gut aufgelegten Elhan Islamovic in der 58. Minute in einer Drangphase das 1:0. Eine nicht unverdiente Führung. Jedoch hätten sich die Honnefer Fans bis zu diesem Zeitpunkt auch nicht wundern dürfen, hätten die Buisdorfer einen Vorteil auf ihrer Seite gehabt.

Gut 12 Minuten später schien es, als sei die Partie entschieden, als Phillip Strom in der 72. Minute das viel umjubelte 2:0 erzielte. Doch die Spannung stieg noch einmal, als Finn Töller in der 76. Minute der Anschlusstreffer gelang.

Wieder war es Elan Islamovic, der dem HFV den Erfolg sicherte. Sein Tor in der 89. Minute brach die Moral der Gäste, die sich mit der 3:1-Niederlage abfinden mussten.

Die Honnefer Fußballfans können jedenfalls mit ihrem Team zufrieden sein, das den fünften Sieg in Folge einfuhr. Die letzte Niederlage gab es im Oktober mit 0:2 im Heimspiel gegen SV Vorgebirge.

Noch einmal müssen die Jungs von Trainer Benjamin Krayer in diesem Jahr alles geben, bevor es in die Winterpause geht. Am 10.12. sind sie zu Gast beim „Marokkanischer SV Bonn“, ein Team, das zwar zurzeit auf einem Abstiegsplatz steht, dennoch nicht zu unterschätzen ist – auch wenn es im Hinspiel einen hohen Honnefer 6:2-Sieg gab.