Windhagen – Der Heimat- und Verschönerungsverein Windhagen e.V. (HVV) hatte seine Mitglieder und interessierte Bürger am Sonntag, den 26. Oktober 2025, zum diesjährigen Herbstausflug eingeladen. Pünktlich um 12:45 Uhr startete die Gruppe mit dem ÖPNV an der Haltestelle am Josef-Rüddel-Forum. Mit dem Bus ging es nach Bad Honnef und anschließend weiter mit der Rheinuferbahn bis zur Haltestelle Oberkassel-Mitte. Von dort führte ein kurzer Fußweg zum ersten Ziel des Tages: dem Landschaftspark Arboretum Park Härle in Bonn-Oberkassel.
Am Eingang des Parks wurden die Teilnehmenden vom Parkleiter begrüßt, der die Gruppe sachkundig durch die Anlage führte. Dabei erfuhren die Gäste viel Wissenswertes über die Geschichte des Parks sowie über die Entstehung und Pflege des Arboretums, das bis zum Tod der Geschwister Härle in deren Verantwortung lag. An mehreren Stationen wurde deutlich, welchen hohen Stellenwert die Gestaltung der Anlage und ihre Bedeutung für zukünftige Generationen haben. Zudem erläuterte der Parkleiter, dass der Erhalt des Arboretums ausschließlich durch Spenden gesichert wird.
Nach rund zwei Stunden machte sich die Gruppe auf den Weg zum zweiten Programmpunkt. Mit der Bahn ging es zurück Richtung Bad Honnef bis zur Haltestelle Rhöndorf, wo bereits eine Weinprobe im Weingut Bröl wartete. Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn Bröl stiegen die Teilnehmenden unter den Klängen gregorianischer Musik in den stimmungsvollen Weinkeller hinab. Dort stellte Herr Bröl ausgewählte Weine des vergangenen Jahres vor, die im Rahmen einer Verkostung probiert werden konnten.
Im Anschluss brachte die Rheinuferbahn die Gruppe zurück zur Endhaltestelle Bad Honnef. Von dort aus ging es mit der Buslinie SB51 wieder zum Ausgangspunkt, der Haltestelle am Josef-Rüddel-Forum. Einige ließen den erlebnisreichen Tag anschließend noch beim Pizzamann gemütlich ausklingen.
Der HVV dankt Helga Ulama herzlich für die hervorragende Organisation. Alle Teilnehmenden waren sich einig, einen schönen, informativen und harmonischen Herbstausflug erlebt zu haben.
Hans-Georg Dulisch






