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Bad Honnef – Die Innenstadt von Bad Honnef steht – wie viele andere Städte in Nordrhein-Westfalen – vor großen Herausforderungen. Leerstände in den Einkaufsstraßen, ein sich wandelndes Konsumverhalten und veränderte Ansprüche an den öffentlichen Raum erfordern neue Ideen. Die Stadt reagiert mit einem umfassenden Konzept zur Belebung der Innenstadt – und setzt dabei rund 415.000 Euro an Steuermitteln ein. Davon stammen 250.000 Euro aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ des Landes NRW.
Zuschüsse für neue Impulse im Einzelhandel
Kern des Programms ist die Förderung neuer Nutzungen in leerstehenden Ladenlokalen. Gründerinnen und Gründer, etablierte Filialisten, Einzelhändler oder Gastronomen, die sich in Bad Honnef ansiedeln möchten, können Mietzuschüsse für bis zu zwei Jahre erhalten. Damit sollen auch kleinere Flächen, die bislang schwer vermittelbar waren, wiederbelebt werden.
Voraussetzung für die Mietzuschüsse ist ein Mietvertrag, bei dem der Mietzins maximal 70 Prozent des vorherigen Vertrags beträgt – ein klares Zeichen dafür, dass auch Eigentümer gefordert sind, sich an der Revitalisierung zu beteiligen. Hier scheint es allerdings Probleme zu geben. Es sei häufig schwierig, Eigentümer für die Sache zu begeistern, so Bürgermeister Otto Neuhoff. Außerdem: Können leer stehende Geschäftsräume mithilfe des Programms zumindest zeitweise mit Leben gefüllt werden, entsteht an anderer Stelle neuer Leerstand.

Mehr Grün, mehr Sitzgelegenheiten, mehr Lebensqualität
Neben der wirtschaftlichen Belebung steht auch die Aufenthaltsqualität im Fokus. So wurden heute am Dreieck und auf dem Kirchplatz die ersten sichtbaren Elemente der städtischen Verschönerung vorgestellt. Sitzmöglichkeiten und Pflanzungen in mobilen Behältern laden zum Verweilen ein. Auch wenn ursprünglich eine Wanderbaumallee angedacht war, wurde diese Idee aus praktischen Gründen zu einer „Wanderstrauchallee“ umentwickelt – sie soll in Kürze aufgebaut werden.
Rund 65.000 Euro brutto kostet diese Maßnahme, die vollständig aus Fördermitteln und Mitteln der Stadt finanziert wird. Die neuen Stadtmöbel sind Eigentum der Stadt und müssen mindestens fünf Jahre im Sinne des Förderprojekts im Einsatz bleiben – eine Nutzung ist somit auch nur in der Innenstadt, nicht in anderen Stadtvierteln möglich.
Hoffnung auf Akzeptanz und Respekt
Umgesetzt wurden die Maßnahmen vom städtischen Bau- und Betriebshof. Dessen neuer Teamleiter, Wolfgang Köhn, zeigte sich bei der Präsentation optimistisch: „Wir hoffen, dass die Bürgerinnen und Bürger die neuen Elemente gut annehmen – und dass es keinen Vandalismus gibt.“
Mit diesen Maßnahmen sendet Bad Honnef ein deutliches Signal: Die Innenstadt soll ein Ort bleiben – oder wieder werden – an dem sich Menschen gerne aufhalten, einkaufen, flanieren und zusammenkommen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie gut die neuen Konzepte angenommen werden.
Wir bewunderen Bad Honnef. Sie versuchen Gott sei Dank alles, damit das schöne Städtchen nicht untergeht. wir lieben die schönen Feste dort. Die wunderbare Gastronomie, und die freundlichen Menschen.Schade zu lesen, dass die Eigentümer so uneinsichtig und geldgierig sind.
Und Koenigswinter. Einfach nur furchtbar. immer schon, wer dort am langen Hebel sitzt, der müsste rausgeschmissen werden. Alle total inkompetent und ignorant.
Wie immer, die Stadt hat es geschafft, aus einer guten Idee etwas Unschönes zu kreieren:
die Holzfarbe der Sitzelemente wäre schöner viel dunkler, auch besser passend zu den historischen Gebäuden. Auch das helle grün ist unschön und ohne irgendwelchen Bezug. Und das dunkle Grau? Man fragt sich, wieso es dazu gehört. Vielleicht kann man die Möbel ja noch mal gebrauchen, wenn in ein paar Jahren die 12 Parkplätze hinterm Rathaus an der Kreuzweidenstrasse fertig sein werden.
hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha
das ist doch ein Scherz Oder?????