Bad Honnef/Königswinter/Bonn – Für die Bad Honnefer und Könisgwinterer Feuerwehr verlief nach bisherigen Informationen der Jahreswechsel ruhig.
An der Schaaffhausenkanzel in Rommersdorf geriet kurz vor ein Uhr eine Person in Not und benötigte ärztliche Hilfe. Die FF Bad Honnef unterstützte den Rettungsdienst beim Transport aus einem Waldstück. Im Einsatz war die Löschgruppe Rhöndorf.
Gegen 1:30 Uhr musste der Löschzug Bad Honnef einen brennenden Müllcontainer in der Bismarckstraße löschen. Ursache für das Feuer war eine abgestellte Feuerwerksbatterie.
Fünf Mal musste die FF Königswinter ausrücken. Angebranntes Essen löste die Brandmeldeanlage der Flüchtlingsunterkunft in Stieldorf aus. Die Einheiten Bockeroth, Oelberg und Uthweiler nahmen Lüftungsmaßnahmen vor. Um 22.17 Uhr musste die Löschgruppe Bockeroth in Vinxel bei einem rettungsdienstlichen Einsatz unterstützen. Zwei Minuten später wurde ein Brand im Bereich der Kläranlage Niederdollendorf gemeldet. Es handelte sich allerdings um das kontrollierte Abfackeln von Klärgas. Kräfte der Einheiten Oelberg, Ittenbach und Uthweiler löschten kurz vor Mitternacht eine Flammschale auf einer Terrasse im Pützbungert in Heisterbacherrott. Kurz nach ein Uhr entschärfte der Löschzug Altstadt einen Kleinbrand an der Straßenbahnhaltestelle Rheinallee.
Mehr Stress hatten Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte in Bonn. In der Zeit vom 31.12.2019, 20 Uhr, bis zum 01.01.2020, 6 Uhr, gingen bei der Einsatzleitstelle der Bonner Polizei 201 Notrufe und Meldungen ein.
Gemeldet wurden neben Streitigkeiten und Ruhestörungen auch 18 Körperverletzungsdelikte und 18 Sachbeschädigungen. Insgesamt erhielten 30 Personen Platzverweise, sechs Personen mussten die Nacht zur Verhinderung von Straftaten im Polizeigewahrsam verbringen. In rund einem Dutzend der Fälle wurden brennende Mülltonnen oder Container gemeldet.
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