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Lesen: Josef Decku – Bürgermeister zwischen Weltkrieg und Diktatur
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Honnef heute - Presse, Nachrichten, News > Alle Artikel > Rheinland-Pfalz > Unkel > Josef Decku – Bürgermeister zwischen Weltkrieg und Diktatur
UnkelKulturmeile

Josef Decku – Bürgermeister zwischen Weltkrieg und Diktatur

Letztes Update: 25.06.2022
Honnef heute
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3 Min Lesezeit
Geschichtsverein Unkel
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Unkel – Der Theaterkreis des Geschichtsverseins Unkel (GVU) präsentiert im August ein neues, historisches Theaterstück. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Bürgermeister Josef Decku, der 1919 auf Lebenszeit ernannt und 1933 von den Nationalsozialisten aus dem Amt gedrängt wurde.

Decku wurde 1889 in Köln geboren und war später in der Kommunalverwaltung unter Konrad Adenauer tätig. Wie dieser gehörte Decku dem Zentrum an. In Unkel trieb er zunächst vor allem den Ausbau der Infrastruktur voran: eine Straße nach Bruchhausen und eine Umgehungsstraße wurden gebaut, ebenso die Flutbrücke in Heister. Die Wasserversorgung wurde erweitert, die Schule und das Christinenstift modernisiert.

Decku war im katholischen Milieu seiner Gemeinde verwurzelt. Er führte die Bürger von Unkel erfolgreich durch schwierige Zeiten: durch Hunger und Wirtschaftskrise nach dem ersten Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise, durch drei Hochwasser des Rheins 1919-20, 1924 und 1926, die französischen Besatzung 1921. Von den Franzosen wurde er dafür inhaftiert und ausgewiesen.

Das Theaterstück von Elisabeth Bovy und Giesela Meitzner befasst sich vor allem damit, wie Decku 1933 von den Nazis aus dem Amt gedrängt wurde. Grundlage der Handlung sind die Akten aus dem Unkeler Stadtarchiv und andere Zeugnisse aus den 30ger Jahren. Gleichwohl handelt es sich nicht um eine Dokumentation sondern um die lebendige Story über einen couragierten Amtsträger und Vater von 6 Kindern. Sein mutiges Auftreten als Stadt- und Familienvater wird in teils heiteren, teils dramatischen Szenen dargestellt.

Decku verbrachte den Krieg mit seiner Familie im Hunsrück, lebte danach in Bonn und starb 1965 in St. Wendel. Sein Schicksal ist ein Beispiel dafür, wie die nationalsozalistischen Machthaber Funktionsträger, die ihnen im Weg waren, aus ihren Ämtern vertrieben. Dieser Politik fielen zahlreche Bürgermeister, Landräte, Richter und Polizeibeamte zum Opfer. An sie alle will der Geschichtsverein mit seinem Theaterstük erinnern.

Die Premiere findet am 12. August um 19 Uhr im Palmenhaus in Unkel, Fritz-Henkel-Str. 1, statt. Die weiteren Aufführungen sind dort am 13. 08. um 19 Uhr , am 14. 08. um 17 Uhr, am 20. 08. um 19 Uhr und am 21. 08. um 17 Uhr.

Karten können für 15 Euro beim GVU bestellt werden unter: geschichtsverein@unkel.org

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