Bad Honnef | Kritik äußerten Teilnehmer des Runden Tisches der Hilfsorganisationen im September am Holi Festival, das vor zwei Monaten auf der Insel Grafenwerth stattfand. Der Veranstalter habe angegeben, es seien über 2000 Besucher gekommen, obwohl nur eine Zusage bis maximal 2000 gegeben worden sei. Außerdem habe der Veranstalter eine Beleuchtung der Fluchtwege erst kurz vor Beginn des Festivals angefragt und auch die Anzahl der Rettungsdienste sei trotz Hinweis durch das DRK zu gering gewesen.
Ebenfalls wurde Kritik am Bonn-Triathlon, der teilweise über Bad Honnefer Stadtgebiet führte, geäußert. Ordnungsamtschef Gerrit Schöne-Warnefeld teilte mit, dass die Absperrungen und das Verhalten der Ordner bei der Verwaltung zu Unmut geführt hätten. In Zukunft wolle die Stadt bei Veranstaltungen nicht mehr grundsätzlich die Sperrung von Hauptverkehrsstraßen auf dem Gebiet der Stadt Bad Honnef in Aussicht stellen.
Drohnenstress habe es beim Dachmarkenfest gegeben. So habe das Ordnungsamt einen Hilfsdienst, der eine Drohne im Einsatz hatte, mit Verweis auf die neue Drohnenverordnung gebeten, den Betrieb einzustellen. Er sei in einem seitlichen Abstand von 100 Metern von Menschenansammlungen verboten. Ausnahme: Der Drohnenflug stehe in unmittelbarem Zusammenhang mit einem Katastrophen-, Not- oder Unglücksfall.
Mehr zu diesem Thema gibt es in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Wald, Verkehr, Feuerschutz und Rettungswesen der Stadt Bad Honnef am 08.11.2017, 18:00 Uhr, im Sitzungsraum 001 des Rathauses, Rathausplatz 1.
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