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Bad Honnef – Die SPD Bad Honnef will bis Ende des Jahres entscheiden, ob sie eine eigene Kandidatur für das Bürgermeisteramt anstrebt. Im Jahr 2004 sorgte Wally Feiden für eine Sensation. Sie wurde zur ersten weiblichen Bürgermeisterin der Siebengebirgsstadt und sicherte der SPD den ersten Wahlsieg in Bad Honnef. Guido Leiwig und Klaus Munk versuchten später, an diesen Erfolg anzuknüpfen, scheiterten jedoch.
Seit zwei Jahren leitet Klaus-Jürgen Hütten, ein diplomierter Betriebswirt und Psychologe, den Ortsverein. Hütten engagiert sich ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen, darunter in der Flüchtlingshilfe. Seine Initiative führte ebenfalls zum Neustart des Aegidienberger Wochenmarktes.
Im Podcast „Los mer reden“ spricht Hütten über die Herausforderungen des SPD-Ortsvereins. Er äußert sich zur Einschätzung von Peter Profittlich, dass die SPD in Bad Honnef der CDU ähnelt. Zudem äußert er seine Meinung zum CDU-Bürgermeisterkandidaten Philipp Herzog und erklärt, ob das Ende der Berliner Ampel-Koalition für ihn eine Katastrophe wäre.
Indes kommt in die Bürgermeisterwahl Bewegung. Nachdem sich bis auf die CDU noch alle etablierten Parteien zu einer Kandidatur nicht geäußert haben (einschließlich des parteilosen Bürgermeisters Otto Neuhoff), gibt es jetzt einen parteilosen Kandidaten, der sich um das höchste Stadtamt bewerben wird. Gewinnt er, wäre das aus verschiedenen Perspektiven eine höchst interessante Entwicklung. Zudem hätte Bad Honnef dann in Deutschland den jüngsten hauptamtlichen Bürgermeister aller Zeiten. Mehr dazu am Freitag.