Bad Honnef – Nach fünf Jahren Bauzeit ist es endlich soweit: Die frühere Wäscherei Mesenholl hat sich in eine moderne, naturnahe Wohnanlage verwandelt. Am vergangenen Freitag stellte die Hohenhonnef GmbH das neue Projekt offiziell vor.
Was als ambitioniertes Vorhaben im Jahr 2020 begann, entwickelte sich zu einer echten Herausforderung. Statt der ursprünglich kalkulierten 4,5 Millionen Euro mussten am Ende rund 9 Millionen Euro investiert werden. Gründe dafür waren unter anderem die pandemiebedingten Verzögerungen, stark gestiegene Baukosten sowie unvorhergesehene Entdeckungen auf dem Gelände. Architektin Almut Bettin berichtete, dass bei den Abrissarbeiten alte unterirdische Gänge und Tunnel zum Vorschein kamen – Relikte aus der bewegten Geschichte des Areals.
Entstanden sind 37 barrierefreie und behindertengerechte Wohnungen mit Größen zwischen 40 und 65 Quadratmetern. Nun solle hier eine funktionierende Sozialgemeinschaft wachsen, so Jürgen Staude, Geschäftsführer der Hohenhonnef GmbH, bei der Eröffnung.
Die Wohnungen richten sich an Menschen mit und ohne Behinderung und stehen für ein inklusives Miteinander. Die Kaltmiete beginnt bei 11,50 Euro pro Quadratmeter.
Vorstellung des Bauplans 2020
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