Bad Honnef/Königswinter. Sandy war in einer absoluten Notsituation: ihre Halter, ein älteres Ehepaar, wurden beide gleichzeitig ins Krankenhaus eingeliefert und der Hund blieb allein im Haus zurück. Der zur Hilfe gerufene Tierschutz Siebengebirge holte die betagte Hündin aus dem Haus und brachte sie in einer Pflegestelle unter.
Sandy war in besorgniserregendem Gesundheitszustand, schien große Schmerzen beim Laufen zu haben und war durch den Verlust ihres Zuhauses sehr verstört. Die Tierschützer ließen Sandy sofort tierärztlich untersuchen und sie bekam Medikamente gegen die Schmerzen.
Die blonde Hündin mit den treuen Augen erholte sich im Laufe der Wochen in der Pflegestelle immer mehr. Sie nahm ab, und mit jedem Kilo, das sie verlor, konnte sie besser gehen. Stolz berichtet Pflegefrauchen Angelika Schöning: “Es war eine Freude zu beobachten, wie dieser Hund immer mehr an unserem Leben teilnahm. Inzwischen kann Sandy wieder kleine Runden mit uns spazieren gehen. Auch das Zusammenleben mit den anderen Hunden genießt sie sehr.“
Da Sandy in ihr altes Zuhause nicht zurück kann, darf die Hunde-Oma in ihrer Tierschutz-Pflegestelle in Königswinter Gratzfeld bleiben. Alle Kosten für diesen Gnadenbrothund trägt der Tierschutzverein. Die Tierschützer wünschen sich nun Menschen mit einem großen Herz, die eine Patenschaft für Sandy übernehmen. Der Pate kann sein Patentier besuchen, um es kennenzulernen und wird in regelmäßigen Abständen über sein Patentier von den Tierschützern informiert.
Wer eine Patenschaft für Sandy übernehmen möchte, wendet sich an Antje Firmenich, Tel. antje.firmenich@web.de oder Tel. 02224- 93 12 12 (AB) oder an 02683-3339715.
Weitere Informationen zum Tierschutz Siebengebirge gibt es über die Vereins-Hotline 0700/01230845 oder im Internet auf www.tierschutz-siebengebirge.de und ww.facebook.com/TierschutzSiebengebirge