Bad Honnef – Fahrradfahren in Bad Honnef ist ein problematisches Feld. Die Infrastruktur lässt zurzeit nur bedingt eine gravierende Verbesserung hinsichtlich sichererer Fahrradwege zu. Es sei denn, die Straßen würden für den Radverkehr verbreitert und es würden mehr Straßen zu Fahrradstraßen umgewandelt. Die Sanierung der Fahrbahndecken wäre schon mal ein weiterer Fortschritt, um das Fahrradfahren Bad Honnef sicherer und attraktiver zu machen.
Einige Details zu Verbesserung der Radwegeinfrastruktur im Berg- und Talbereich hat die Stadt bereits vorgenommen. So wurden unter anderem im Bereich Hauptstraße/Ecke Meßbeuel, sowie Hauptstraße/Ecke Bismarckstraße, Hauptstraße/Ecke Luisenstraße und Hauptstraße/Ecke Am Spitzenbach sogenannte rote Radewegfurten markiert. Markierungsarbeiten an weiteren Stellen seien beauftragt worden und sollen umgesetzt werden, sobald die Witterung dies erlaubt, teilt die Verwaltung mit. Jede Maßnahme kostet übrigens 1.500 EUR.
– Rhöndorfer Straße Ecke Frankenweg
– Rhöndorfer Straße Ecke Flutgraben
– Hauptstraße Ecke Wilhelmstraße
– Rhöndorfer Straße Ecke Nachtigallenweg
– Menzenberger Straße (L144) in Höhe Haus Nr. 29 (teilweise umgesetzt)
– Aegidienberger Straße Ecke Klosterstraße
– Aegidienberger Straße Ecke Siefenhovener Straße
– Himberger Straße Ecke Hubertusstraße
– Himberger Straße Ecke Erzstraße
Mehr Fahrradstraßen fordern die Grünen. Sie erinnern in einer Vorlage für die kommende Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Mobilität, Klimaschutz und Wald am 29.02.2024, 18 Uhr, im Foyer des Rathauses, Rathausplatz 1, daran, dass im Radverkehrskonzept Fahrradstraßen vorgesehen, aber bisher nicht eingerichtet worden seien. Dabei geht es um die Straßen Frankenweg, Kirchstraße, Luisenstraße, Mühlenweg, Mülheimer Straße und Wilhelmstraße. Fahrradstraßen sollen nach Vorstellungen der Grünen dort wenigstens in Form von Verkehrsversuchen entstehen. Die Maßnahmen seien besonders wichtig, um die Verkehrssicherheit für Schülerinnen und Schüler zu erhöhen.