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Honnef heute - Presse, Nachrichten, News > Alle Artikel > Siebengebirge > Bad Honnef > Stadtelternrat: Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung
Bad Honnef

Stadtelternrat: Alle Kinder haben ein Recht auf Bildung

Letztes Update: 27.04.2020
Honnef heute
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4 Min Lesezeit
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Von Doris Bell, Vorsitzende Stadtelternrat Bad Honnef

Bad Honnef – Seit Mitte März sind Schulschließungen zur Verringerung der Ausbreitung des Corona-Virus angeordnet. Dies stellt Familien und ihre schulpflichtigen Kinder vor große Herausforderungen, die mit erheblichen Änderungen im Alltagsleben einhergehen. Das Kontaktverbot, „Social Distancing“, ist gerade für Kinder schlimm, denn die Schule ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch der Gemeinschaft, wo man Gleichaltrige und Freunde trifft – Aspekte, die ebenfalls für die Entwicklung eines Kindes wichtig sind.

„Mittlerweile haben sich alle Familien irgendwie mit dem „Home Schooling“ arrangiert und ihren individuellen Rhythmus gefunden, die meisten hoffen aber dennoch auf eine baldige Rückkehr zur Normalität“, berichtet Dr. Doris Bell, Vorsitzende des Stadtelternrats von Bad Honnef. Ende April werden nun in einem ersten Schritt die Jahrgangsstufen wieder an ihre Schulen zurückkehren, für die in diesem Schuljahr ein Abschluss oder Schulwechsel ansteht. Ob danach sukzessive weitere Jahrgangsstufen zurückkehren, soll in den nächsten Wochen entschieden werden. Manche vermuten gar, dass ihre Kinder frühestens nach den Sommerferien wieder in die Schule gehen werden.

Durch die Schulschließung Mitte März waren auch Schulleitungen und Lehrerschaft extrem gefordert und mussten sehr kurzfristig und auf sich gestellt Lösungen zur Übermittlung von Hausaufgaben und der Vermittlung von Lernstoff finden. Die Bad Honnefer Schulen sind dabei sehr unterschiedliche Wege gegangen. In einigen Schulen müssen Hausaufgaben als Kopien in der Schule abgeholt und am Ende der Woche mit dem Ergebnis wieder dort abgegeben werden, andere Schulen versenden die Aufgaben per Email, und in einigen Schulen gibt es virtuelle „Lerntheken“ oder Clouds, über die alle Aufgaben abrufbar sind: Glücklich, wer zuhause einen Drucker besitzt.

Im Optimalfall erfolgt der Unterricht digital: als Videoaufzeichnung, als Podcast oder Videokonferenz. Dies setzt allerdings auf beiden Seiten (Schule und Elternhaus) eine umfangreiche digitale Ausstattung voraus, die längst nicht alle Familien besitzen. „Viele Eltern haben reagiert und ihrem Schulkind einen eigenen internetfähigen PC-Arbeitsplatz eingerichtet, aber finanzschwächere Familien können sich das so nicht unbedingt leisten“, sagt Doris Bell. Sie sieht aber ein weiteres Problem: „Kinder mit Motivations-, Lernschwierigkeiten, Aufmerksamkeitsdefizit oder Sprachbarrieren – sprich: Förderbedarf – drohen durch den Fernunterricht noch stärker ins Defizit zu geraten und den Anschluss zu verlieren.“

Auch in der Arbeitswelt hat es Corona-bedingt große Änderungen gegeben. Um zu verhindern, dass Betriebe durch Infektion ihrer Belegschaft nicht mehr funktionieren, wurden viele Arbeitnehmer ins Home Office geschickt. Produzierende oder systemrelevante Betriebe haben sich so organisiert, dass sie „Split Operation Teams“ gebildet haben, also ihre Mitarbeiter-Teams nur abwechselnd ins Büro kommen lassen. „Das könnte doch auch für unsere Schulkinder möglich sein“, so Stefanie Schwingen, stellvertretende Vorsitzende des Stadtelternrats.

„Wir appellieren daher an die Verantwortlichen in Verwaltung und Politik, alternative Rückkehr-Szenarien zu entwickeln. So könnten in absehbarer Zeit alle Jahrgangsstufen zumindest tage- oder wochenweise in einer Kombination aus Fern- und Präsenzunterricht unterrichtet werden. „Mit solchen Split School Teams könnten wir sehr schnell wieder jedem Kind sein Recht auf Bildung ermöglichen. Denn die individuelle Rückmeldung der Lehrkraft im persönlichen Kontakt ist für Kinder sehr wichtig“, so Doris Bell. Zudem müssen Schulen jetzt durch Bereitstellung entsprechender Software und Online-Tools sowie Hardware für den Digitalunterricht zügig unterstützt werden. Die Bundesregierung hat hierfür bereits zusätzliches Geld in Aussicht gestellt, dieses muss von den Kommunen und Schulträgern allerdings auch rasch und unbürokratisch abgerufen werden können.

Der Stadtelternrat ist die Interessensvertretung aller Eltern, deren Kinder Bad Honnefer Einrichtungen besuchen. Der gemeinnützige Verein setzt sich seit mittlerweile über 20 Jahren für Familienthemen wie Schulwege, abwechslungsreiche Spielplätze und gute Betreuungs- und Bildungsangebote ein und steht Verwaltung und Politik beratend zur Seite. Weitere Information unter https://stadtelternrat.badhonnef.de/.

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